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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Mit der Poesie einfacher Naturen wollte er damit dartun, daß sein ganzes Herz auf ewig seinem Weibe gehöre. In dem Gasthof, in welchem er seinen Schlitten eingestellt hatte, saß er noch eine Weile bei einem Glase Grog und plauderte mit dem Wirt in der dunkelbraun verräucherten Gaststube.

Wie aber die Gäste, die am nächsten Tische saßen, die Geige sahen, riefen gleich mehrere von ihnen: »Da gibt’s Musik«, und einer rief: »Spiel auf, Kleiner, gleich, lustigUnd sie riefen alle so durcheinander, daß der Wirt kaum fragen konnte, was der Rico für eine Sprache rede und woher er komme.

Mein Vater! Wirt. Warst du nicht Heut früh im Zimmer? Sophie. Ja! Wirt. Und sagst mir ins Gesicht, Du hättest nicht das Geld? Sophie. Beweist das gleich? Wirt. Ja! Sophie. Waren Sie denn nicht auch heut früh Wirt. Es war ihr hohe Zeit! Vielleicht bild't sie sich ein, mit Leugnen durchzukommen! Das Geld ist einmal fort, und gnug, sie hat's genommen! Dritter Auftritt

Er schlug die Vorhänge seines Bettes zurück und sah, daß die Sonne schon ziemlich hoch stehe. Es wurde wieder stark und stärker gepocht, und sein freundlicher Wirt, schon völlig im Putz, trat ein. Nach den ersten Erkundigungen, wie sein Gast geschlafen habe, kam Herr Dietrich gleich auf die Ursache seines frühen Besuches.

"Tu doch nicht so", sagte Jörgli ärgerlich und zog den Moni in die Höhe, der sich in seinem Jammer mit dem Gesicht zu Boden geworfen hatte. "Steh doch auf, du weißt ja, daß das Geißlein nun einmal dem Wirt gehört und er damit machen darf, was er will. Denk doch nicht mehr dran! Komm ich weiß noch etwas: Sieh! Sieh!"

»So hat er zu mir gesagt: ›Wie heißt du?‹ und dann: ›Gib acht, gib acht, laß dich nicht betrügen!‹« »Du mußt geträumt haben, Geronimodas ist ja Unsinn!« »Unsinn? Ich hab es doch gehört, und ich höre gut. ›Laß dich nicht betrügen; ich habe ihm ein Goldstück ...‹ – nein, so sagte er: ›Ich habe ihm ein Zwanzig-Frankstück gegeben.‹« Der Wirt kam herein. »Nun, was ist’s mit euch?

Da kam die Frau ein Mitleid an mit dem kleinen Fremden und sie rief den Burschen herbei und befahl ihm, er solle mit dem Knaben nach dem Wirtshaus zur »Goldenen Sonne« gehen, da verstehe der Wirt vielleicht die Sprache des kleinen Musikanten, denn er sei lange fort gewesen.

Harm lachte im Halse, denn erstens hatte der Wirt bloß eine alte Magd und das war ein liederliches Stück, und die sah noch dazu so aus als wie eine tote Katze, die acht Tage im Regen gelegen hat.

Der Unteroffizier aber lächelte nur, zwar etwas spöttisch und sagte: "Nein, ich will einen holen. Versucht einmal Euern Branntwein, ob er nicht schmeckt akkurat wie Brunnenwasser." Da wusste der Wirt vor Verwunderung und Beschämung nicht, was er sagen wollte. Der Unteroffizier aber sagte spöttisch: "Euch ist keiner schlau genug."

Der Kellner eckte von Tisch zu Tisch. ,,Laaaa", sang ein Gast laut und langgezogen und breitete dabei langsam die Arme aus. ,,G-Dur, verstehen Sie", schloß er brüllend. Der zuckerkranke Wirt saß reglos an seinem Platz neben dem Büfett. Nur manchmal gab er dem Ober mit dem Augenlid ein Zeichen. So saß er seit dreißig Jahren.

Wort des Tages

ibla

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