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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Der Schüler von Ertzum wird sogleich mit Rasseln zusammenbrechen. Da erübrigt denn nur noch der dritte.« Sie ertrug seinen Blick nicht. »Ja von wem redst du bloß?« fragte sie wirr. »Der dritte ist ein noch zu Fassender. Er soll und muß gefaßt werden.« »Wieso,« machte sie und blickte unsicher auf.
Der Pelz wird ihm abgenommen, und mehrere Menschen rufen, daß er willkommen ist, und warme Hände reiben Leben in seine erstarrten Finger. Von alledem wurde ihm so wirr im Kopfe, daß er wohl eine Viertelstunde nicht zur Besinnung kam. Er konnte unmöglich begreifen, daß er wieder nach Löfdala gekommen war.
Frau Sara fuhr feldein, feldaus, Die Nacht war schwarz und schwer, Frau Sara kam nicht wieder nach Haus, Man sah sie niemals mehr. Nur nachts, wenn Wandrer irr und wirr Verlorenen Weg sich suchen, Erschreckt sie auf einmal ein schwarz Geschirr Und ein Schnauben und Peitschen und Fluchen.
Er fühlte sich bis in den tiefsten Grund seiner verzweifelten Seele erschüttert, daß er sie verlieren sollte, jetzt, da sie ihm mehr Liebe bewies denn je. Er fand keinen Ausweg; er wußte keinen Zusammenhang; er wagte keine Frage. Und die Dringlichkeit eines Entschlusses machte ihn vollends wirr.
Sein Kopf ist ganz wirr. Er ist doch der Erbe. Erbe sein ist nicht so leicht. Es ist nicht viel dabei zu beneiden. Jachl muß, während noch die Leiche dicht neben ihm liegt, kramen und räumen und sein Hab und Gut besehen, denn so rasch darf er nicht wieder vom Schnuckenstall fort. Mehrmals rollt seine Karre, die hochbeladen ist, durch die Heide, ehe er die Erbschaft draußen untergebracht hat.
Das volle Licht der Fackel beleuchtete ein geisterhaft bleiches Antlitz, das fast blutleer schien; lange, glänzend schwarze Locken hingen von dem unbedeckten Haupt wie dunkle Schlangen wirr bis auf die Schultern.
Aber ich würde mir, wenn ich nicht arm wäre, vor allem einen guten Ofen kaufen, und ich würde das reine, starke Holz heizen, welches aus dem Gebirge kommt, und nicht diese trostlosen têtes-de-moineau, deren Dunst das Atmen so bang macht und den Kopf so wirr.
Nur das, was sie sprach, erschien ihm gereizt, wirr, unzusammenhängend, auch funkelten die Augen unruhig über alle Gegenstände im Zimmer umher. Ihre mageren Finger befanden sich in beständiger Bewegung und kratzten auf der Bettdecke auf und ab. »Hedwig – soll kommen – und mich kämmen – und waschen,« verlangte die Kranke dann, »und soll – einen Spiegel mitbringen.«
Sah nur einen Knäuel von graugrünen Uniformen, und das Knirschen, Stampfen, Röcheln und Fluchen des Handgemenges klang ihm wirr ins Ohr, wenn er an seine Heldentaten dachte. Wie viele er wohl so ins Jenseits geschickt? Der liebe Gott mochte sie gezählt haben. Er selbst hatte genug damit zu schaffen, sich die Kerle vom Leibe zu halten.
Der Rotbart fragte ihn: »Brudder, libber Brudder, trinken wirr noch eins?« aber er gab ihm einen Buff, daß der Kerl mit dem Kopf in die Hecke schoß, und als das Taternmädchen Hallo schreien wollte, machte er ein paar Augen und hielt ihr das Messer vor das Gesicht, daß sie erst so weiß wie ein Bettuch wurde, ihn dann anlachte und sagte: »Ei a su a starkes Mahn, hiebsches Mahn!« Er aber trat sie von sich weg und sprang in den Busch, und als er erst dort war, da verholte er sich, biß die Zähne durcheinander, machte eine Faust und fluchte: »Ich sollte man bloß, ich sollte man, wenn ich noch ein lediger Kerl wäre! dann solltet ihr mir den Falben bezahlen, was er wert ist, ihr Schweinepack!«
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