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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Alles plapperte, lachte, reckte den Hals, und wäre nicht Hradscheck selbst gewesen, der, die Blicke seiner alten Freunde vermeidend, ernst und schweigend vor sich hinsah, so hätte man glauben können, es sei Kirmeß oder eine winterliche Jahrmarktsscene. Die Gerichtsmänner flüsterten und steckten die Köpfe zusammen, während Woytasch und Geelhaar sich umsahen.

Ich stammle das, denn in der Tat, ich kann es nicht sagen. Nun, ich bereue tief, derart geträumt und gedichtet zu haben. Schnee fliegen sah ich auch, nämlich in den Schloßhof. Es waren nasse, große Schneeflocken, und es war morgens früh, immer war es dunkle, winterliche Frühe. Ach, und etwas ganz Schönes, eine Halle, ja, eine Halle sah ich. Reizend!

Die Silhouette des Mannes stand regungslos, eine Hand gegen das Gesicht gepreßt, – und plötzlich ward alles schwarz und finster. Der Lehrer seufzte bang. Unschlüssig und erratend stand er da, als ein Tor zugeschlagen wurde und jemand auf die Straße gestürzt kam. Unruh sah, daß es Myra war, in bloßen Kleidern, ohne winterliche Hülle, und mit einem halben Ausruf schritt er ihr entgegen.

Als ich sie noch nicht sah und kannte, nur Die Phantasie ihr schlechtgetroffnes Bild In graue Nebel noch verfliessend malte, Da schien mir's leicht fuer einen Blick von ihr, Ein guet'ges Wort, das Leben hinzuwerfen; Und jetzt da sie nun mein ist, mir gehoert, Da meiner Wuensche winterliche Raupen Als goldne Schmetterlinge mich umspielen, Jetzt frag ich noch und steh und sinn und zaudre!

Früh dämmert es am Bühl, doch wirft die große Schneefläche noch so viel Schimmer in die Stube, daß Thrinele eine Weile ohne Kienspan spinnen kann. Im Kachelofen knistert und prasselt das eingeschürte Tannenholz, behagliche Wärme verbreitend. An Einsamkeit gewohnt, empfindet 's Maidli die winterliche Gefangenschaft nicht so schrecklich, zumal ja die Arbeit die Zeit kürzt.

Suchen wir die Erklärung und den Zusammenhang des also gefeierten Valentintages sammt den vorausgeschilderten Maibräuchen, so finden wir dafür den nordischen Natur-Mythus von der Brautwerbung der Götter. Das in zwei Hälften getrennte Sonnenjahr wird gelenkt von zwei Mit-Odhinen. Erst hat sich der winterliche Uller-Odhin zum Alleinherrscher der Erde aufgeworfen.

Frauen mit Landschaften um sich, Cornwall und Gibsons Wald, burgundische Täler, der Po, die Rheinflüsse, Verona, der Ammersee. Frauen, hinter deren Kniebeuge das winterliche Gebirge aufschoß, unter die der Schwarzwald vom Merkur bis Badenweiler sich unter die Abfahrt legte, Frauen, um die Schiffe und Signale wuchsen, tropische Städte sich formten, Abhänge glitten.

Während sie bis jetzt ihren Träumen nachgehangen hatte, wurde sie auf einmal lebhaft und gesprächig, scherzte und neckte sich mit ihrem Vater, daß oft sein herzliches Lachen durch die winterliche Ruhe schallte, und seine blauen Augen unter den buschigen Brauen vor Freude und Lust strahlten. So verflog ihr die Zeit rascher, und sie konnte die innere Unruhe besser bemeistern.

Darauf verließ Clara das Zimmer ruhig wie ein Schatten. Am andern Morgen ging sie früh vom Hause fort. Sie besuchte ihren Türmer auf der Johanniskirche, saß lange oben auf der Steinbank in der schmalen Galerie und blickte weit über die winterliche Ebene. Sie sah aber nicht Schnee, sie sah nur vergossenes Blut. Sie sah nicht das Land, sie sah nur ein durchstochenes Herz.

Ich lag länger als eine Woche im Bett und klapperte geistig und körperlich mit den Zähnen; dann aber lief ich hinaus und lief mich warm durch das winterliche Land blieb vierzehn Tage für diesmal vom Hause weg und suchte mir zu der Wärme auch den Schlaf zu erlaufen, erlief mir jedoch nur die scheußlichsten aller Träume.

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