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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Über das von den Sturmtagen her noch bewegte Meer goß die schon halb winterliche Novembersonne ihr fahles Licht aus, und die Brandung ging hoch. Dann und wann kam ein Windzug und trieb den Schaum bis dicht an sie heran. Strandhafer stand umher, und das helle Gelb der Immortellen hob sich, trotz der Farbenverwandtschaft, von dem gelben Sand, darauf sie wuchsen, scharf ab.
Bisweilen las sie, doch selten mit Anteil. In manchen Stunden war Schwermut unabweisbar, und wenn man nach innen weinen kann, sie spürte solche Tränen; dann floh sie den Anblick aller Menschen, die auf dem Gut um sie waren, stieg in das Turmzimmer über dem Hause und schaute regungslos in die winterliche Landschaft, bis es Abend wurde. Einmal erspähte Silvia, wohin die Mutter ging und folgte ihr.
Es war zehn Minuten vor acht Uhr, als er den Vorgarten passierte, die kleine rote Villa zurückließ und nach rechts die winterliche Allee entlang zu hasten begann ... Zehn, neun, acht Minuten nur noch. Und der Weg war weit. Und man konnte vor Nebel kaum sehen, wie weit man gekommen war!
In den Ebenen dagegen werfen, wie schon oben bemerkt, die Bäume im Winter ihre Blätter zum Theil ab, und sobald man in das Thal des Tuy hinabkommt, fällt einem das fast winterliche Aussehen der Landschaft auf. Die Luft ist so trocken, daß der Delucsche Hygrometer Tag und Nacht auf 36 40° steht.
Klang nicht so die Glocke von dem heimatlichen Kirchturm? Sie sah ihn im Geiste vor sich, das winterliche Kleid war abgestreift und statt dessen umwob ihn lichtes Frühlingsgrün. In den Wipfeln der alten Linden, welche vor der Kirche standen, sangen die Vögel, und Blumenduft strömte durch die geöffneten Fenster hinein. Drinnen tönte die Orgel und begleitete die hellen Stimmen der Dorfkinder.
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