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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Bis zum Ende des Perrons hatten die Freunde den Zug begleitet, dann blieben sie stehen und sahen der scheidenden Ilse grüßend und winkend nach, bis der letzte Zipfel von ihrem Schleier verschwunden war. Auch sie schloß das Fenster erst, als nichts mehr von den Zurückbleibenden zu erblicken war. Dann nahm sie ihren Platz ein und schaute wehmütig durch die Scheiben.
Mit anderen beschäftigt, eine alte Planke als Brücke über den feuchten Graben der Sandburg zu legen, gab er rufend und mit dem Kopfe winkend seine Anweisungen zu diesem Werk. Es waren da mit ihm ungefähr zehn Genossen, Knaben und Mädchen, von seinem Alter und einige jünger, die in Zungen, polnisch, französisch und auch in Balkan-Idiomen durcheinander schwatzten.
Adrian ging an das Bette, sah das hellblonde Haar des Prinzen, wie er es gewöhnlich mit einem goldenen Netze umspannte, und zog sich auf den Zehen, mit der Hand Ruhe winkend, zurück.
Und so wanderte sie als eine törichte Jungfrau mit dem Spiegel in der Hand durch die Auen, gleichsam ihrem reizenden Antlitz entgegen, das ihr immer freundlich zunickte und doch bei jedem Schritte wieder zurückwich, holdselig lachend und winkend; sie schmückte sich das Haar mit den Blumen, die sie auf den Wiesen pflückte, und sah so mit den roten Mohnblumen und blauen Cyanen im Haar aus, wie eine entzückende Prinzessin aus dem Märchen, die zum Reigen antreten will und dazu ein phantastisches Gewand angelegt hat.
Schwebte nicht jetzt wieder ihr winkend Bild meiner Seele vor, schön wie der Mond und prangend in blühender Jugend, aber auch ernst und nur in Schwermuth lächelnd wie er! »O«, dacht’ ich, »so traurigen Blickes sah ich sie nie, und nur der Wahn malt sie mir in diesem Bilde, als fühlte sie noch mit mir das Leid, so ich erfahren, und begleitete mich auf meinen Wegen mit treuem Angedenken, da sie doch ihr eigen Glück erwählt und meiner längst vergessen hat.« Und ich wünscht’ ihr alles Gottesheil und setzte mir vor im Geist, in’s Künftige nie keinerlei Unmuth zu hegen darum, daß sie mich verstoßen hatte; denn ich fand, ohne solchen Willen hätt’ ich keine Ruhe des Gemüths und Frieden zu erhoffen. – Aber ach! dazu war jetzt mein Herz noch nicht geschickt.
Satan stand auf, goldbraun im Gesicht, mit einer Krone aus rotem Satin und orientalischen Perlen. Judas fiel weinend vom Gerüst. Und weil sein Mund zu niedrig war und verräterisch, die Seele zu entlassen, platzte der Bauch, dem sie entstieg. Der König erhob sich Beifall winkend. Zurücktretend hinter die Kulissen fühlte Villon einen Zettel, der sich in seine Hand schob. Er sah sich um.
Auf der Diele erwartete er Juju, die sich umzog, auf der Treppe küßte er ihrer Mutter die Hand, die sofort hinter dem Fächer mit ihm kokettierte, was Juju errötete. Im Billardsaal stand winkend Shanvady. Er sah ihn zum erstenmal jetzt lächelnd.
Das Meer stieg rauschend höher an die Ufer, Die Sterne blinkten, wie mit Augen winkend, Ein halbenthüllt Geheimnis schien die Nacht. Und dieser Turm war all des dumpfen Treibens Und leisen Regens Mittelpunkt und Ziel. Wohl zwanzigmal eilt' ich an seinen Fuß, Nun, meinend, nun das Rätsel zu enthüllen, Und sah hinan; nichts schaut' ich, als das Licht, Das fort und fort aus Heros Fenster schien.
Cethegus warf einen Blick auf die draußen Stehenden: sie hatten offenbar alles vernommen: jetzt, eifrig Antoninen winkend, schritt er an den Eingang und zog die Vorhänge zu. Antonina dankte ihm mit einem Blicke.
So war er denn verlassen, am Eispol verlassen, in tiefer, grimmiger Nacht; um ihn die Oede der kalten Wüstenei, nichts ihm winkend, als Tod. Grausame Gefährten! Ach! rief er aus, noch hab' ich selten mit dem Schicksal gekämpft.
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