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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Die einzige Entschuldigung, die ich ihm zubilligen kann!« Ich mußte mich neben ihn setzen, wie in früheren Jahren, und er behielt, während er sprach, meine Hand in der seinen. »Ich sagte dir schon, du bist mein Kind! Du hast meine Leidenschaften, mein heißes Herz, mein wildes Blut.
Wie ein wildes Tier fällt er über die Menschen her und zerreisst sie, an dem Widerwärtigen und Ekelhaften hat er seine Freude. Und was von ihm im Allgemeinen gilt, passt auch für Lucifer: Die menschliche und tierische Natur gehen ineinander auf. Er, welcher einst als der schönste der Engel galt, ist zur hässlichen Missgestalt geworden.
Daß ich auf dieser Versuchsreise Manches gelernt hatte, versteht sich von selbst; ich sah namentlich ein, daß, um die sich oft weit verlaufenden Zugthiere rasch aufzufinden und zurückzubringen, um eine interessant erscheinende, rechts oder links in der Entfernung sichtbare oder aus diesem oder jenem Grunde von den Eingebornen als anziehend bezeichnete Oertlichkeit näher zu untersuchen, ohne den Wagen aufhalten zu müssen, um nach Wasser in wasserlosen Gegenden zu fahnden, ohne erst mit dem Wagen planlos herumzuwandern oder sich zu Fuße halbtodt zu laufen und sich zu verirren, doch auch, um sich des Wildes leichter zu bemächtigen, ein Reitpferd unumgänglich nothwendig sei; auch war es mir klar, daß ich besserer Waffen bedürfe.
Lustig vorwärts, muntre Brüder, Denn die Zeit steht nimmer still. Genius der Tugend. Sag' an, wo eilst du hin, du nächtlich wildes Chor? Erster Schatten. Wir sind ein lustig Schnittervolk Und ziehen nach der Welt. Fleißig sind wir Tag und Nacht, Mähen Jung und Alt. Genius. Und seid ihr froh bei solchem Dienst? Erster Schatten.
Der Kaiser Rudolf hinterließ von seinen vielen Geliebten wahrscheinlich viele Kinder, von denen vier Söhne bekannt geworden sind, die sein wildes Blut erbten. Don Carlos d’Austria diente dem Kaiser Ferdinand im Dreißigjährigen Krieg, wurde aber in einer Vorstadt von Wien bei einem Auflauf um eine öffentliche Dirne, in den er sich mutwillig gemischt hatte, unerkannt erschlagen.
Norberg hatte durch ein wildes Leben den größten Teil seines Vermögens verzehrt und wiederholte Liebesgeschichten sein Herz gegen seinen ersten, eingebildeten Sohn verhärtet. So wahrscheinlich das alles lautete und so schön es zusammentraf, traute Wilhelm doch noch nicht, sich der Freude zu überlassen; er schien sich vor einem Geschenke zu fürchten, das ihm ein böser Genius darreichte.
Wir warfen Decken über sie und eilten aus dem Keller, nachdem wir unseren Verwundeten in eine Zeltbahn gepackt hatten. Mit dem stoischen Rate: »Beiß die Zähne zusammen, Kamerad!« schleppten wir ihn durch ein wildes Schrapnellfeuer zum Sanitätsunterstand.
Leifeldt hatte diesen raschen Wechsel seines Temperaments übrigens schon so häufig Gelegenheit gehabt zu beobachten, und selbst Don Gaspar, darauf aufmerksam gemacht, gestand das ein, behauptete aber auch, der Aufenthalt in seinem früheren Gefängnisse trage dabei viele, wenn nicht die einzige Schuld; es überkomme ihn noch manchmal ein wildes, beängstigendes Gefühl, das er nicht abzuschütteln vermöge, wie mit einem Centnergewicht läge es dann auf ihm, und er könne kaum athmen unter der Last.
Bemerkt nur eine wilde flüchtge Herde, Der ungezähmten jungen Füllen Schar: Sie machen Sprünge, brüllen, wiehern laut, Wie ihres Blutes heiße Art sie treibt; Doch schaut nur die Trompete oder trifft Sonst eine Weise der Musik ihr Ohr, So seht Ihr, wie sie miteinander stehn; Ihr wildes Auge schaut mit Sittsamkeit, Durch süße Macht der Töne.
Er schien zu zittern, er atmete mit offenem Mund, seine Züge drückten Grauen aus, die Hautfarbe wurde bleifahl, er sah aus, als könne er sich nicht losreißen, plötzlich aber stürzte er so schnell weiter, daß sein Beobachter Mühe hatte, ihm nah zu bleiben, auch dachte Hill, Caspar müsse ins Wasser stürzen, da er am Flußufer in ein wildes Torkeln geriet.
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