Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Schamvoll, schuldvoll überschwankend Wiegt die rote, blutge Rose Ach, sie treffen ihn gleich Stacheln Stumm zwei Knospen an der Sonne! Abgewendet von dem Alten Unterm Zorn der dunklen Dornen Läßt die gelbe Rose wanken Tränenschwere Trauerglocken. Und die weiße Rose, zagend, Gleicht dem Geiste einer Nonne, Bleicht den Schleier weinend, wachend Ewig unter Mond und Sonne.
Dichter und Propheten, ihnen ist der Himmel offen. Schaffenslust und Schaffensqualen. Ja, aber so aus dem Vollen schaffen können, diese göttliche Freude, diese fröhliche Göttlichkeit, wiegt das nicht alle Qualen auf? Aber dagegen die Qualen der Halben, die nur ein versprengter Tropfen des heiligen
Der wiegt sechs solche auf. Erster Diener. Nein, das nun auch nicht, doch ich halte ihn für einen bessern Krieger. Zweiter Diener. Mein Treu! sieh, man kann nicht sagen, was man davon denken soll; was die Verteidigung einer Stadt betrifft, da ist unser Feldherr vorzüglich. Erster Diener. Ja, und auch für den Angriff. Der dritte Diener kommt zurück. Dritter Diener.
Er ist spröder als Hölderlin und unserem Empfinden schwerer zugänglich aber die Bekanntschaft mit ihm wiegt Dutzende heutiger Lyriker auf. Seine zuchtvolle Strenge könnte der heutigen Auflösung gut tun. Die jungen Dichter könnten von ihm lernen, vorausgesetzt, daß sie überhaupt etwas lernen wollen.
Unter den geschlossenen Augenlidern des lauschenden Kardinals perlten Tränen hervor. »Welcher Wohllaut quillt noch aus dem Rachen der Hölle!« hauchte er. »O Geheimnisse der Allmacht! Jeder Ton ist rein, weich und lauter, wie ein Tropfen Tau, der sich in der Frühe auf Knospen wiegt. Was wird Seine Heiligkeit sagen, wenn sie diesen Gesang hört!«
Ich werde, indem ich mit Lil Pax in Pelzen und Shawls zum See fahre, während sie abwesend lächelt, von der Jägerin erzählen, daß der Teich leer war einen Frühling, daß ich eine Woche auf der Schneehütte mit einer Nymphe wohnte, daß der braune Glanz ihrer Schulter mehr wiegt als Ruhm, als Ehrgeiz, als alles.
Wenn wie ein leises Flügelbreiten sich in den späten Lüften wiegt, ich möchte immer weiter schreiten bis in das Tal, wo riefgeschmiegt an abendrote Einsamkeiten die Sehnsucht wie ein Garten liegt.
Wie ich so im Halbschlummer lag, sah ich deutlich vor mir, daß das alte Jahr irgendwo im fernen Osten auf einem Scheiterhaufen verbrannt worden war, und das neue Jahr war aus der Asche hervorgekrochen und hatte die Flügel ausgebreitet und war ausgezogen, die Welt in Besitz zu nehmen. Jetzt wiegt es sich wohl in dem Glockenklange der Klöster und Kirchen Palästinas, dachte ich.
Gerichtsrat. Ungleich erscheint im Leben viel, doch bald Und unerwartet ist es ausgeglichen. In ew'gem Wechsel wiegt ein Wohl das Weh Und schnelle Leiden unsre Freuden auf. Nichts ist beständig! Manches Missverhältnis Löst unbemerkt, indem die Tage rollen, Durch Stufenschritte sich in Harmonie. Und ach! Den größten Abstand weiß die Liebe, Die Erde mit dem Himmel, auszugleichen. Eugenie.
Es kommt nicht einmal jemand und das würde ich noch lieber sehen, denn die Karten locken mich nur wenig mit Violine und Bogen an mein Grab, damit mein Geist, der unter dem Rasen in moderndem Staub umherwankt, sich auf den Strömen der Töne wiegen kann, wie sich ein Schwan auf glitzernden Wellen wiegt. Alte Lieder
Wort des Tages
Andere suchen