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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Dichter und Propheten, ihnen ist der Himmel offen. Schaffenslust und Schaffensqualen. Ja, aber so aus dem Vollen schaffen können, diese göttliche Freude, diese fröhliche Göttlichkeit, wiegt das nicht alle Qualen auf? Aber dagegen die Qualen der Halben, die nur ein versprengter Tropfen des heiligen
Weder Mut noch Geist, weder Treue noch Fleiß, weder Schaffenslust noch Begierde nach Anstrengungen können einem hier helfen, sich vorwärtszubringen: ja, es ist sogar verpönt, Kraft und Fülle zu zeigen. Natürlich, es muß ja verpönt sein, bei diesem langsamen, trägen, trocknen, erbärmlichen Arbeitssystem.
Wir wissen, daß dieser Roman schon Ende 1773 geplant war, daß er aber erst Anfang 1774, als die eigentümlichen Lebensumstände des Dichters selbst dafür sorgten, zur Ausführung kam . Auch bei Werther erscheint der Unendlichkeitsdrang, aber nur als ein ungeheurer Hintergrund; auch er will sich Gott gleich heben, um Schaffenslust zu genießen; aber für ihn ist dies Streben eine Zeit, die hinter ihm liegt.
Dieses Streben, sich zu Gott zu erheben, offenbart sich in dem Dichter in der verschiedensten Weise, als titanischer Drang, Gott gleich zu schaffen und Schaffenslust zu genießen, aus dem schäumenden Becher des Unendlichen zu trinken, dann wieder als sehnsüchtige Liebe zu dem allliebenden Vater. Es ist die Religion des Dichters.
Nach zwei Monaten war die Umstellung unserer Industrie vollzogen. Die deutsche Industrie hat diese Neugestaltung bewirkt, ohne davon zu reden, ohne einen Zusammenbruch, schweigend, großzügig, selbstbewußt, mit höchster Tatkraft und Schaffenslust. Das, meine Herren, ist ein Ruhmesblatt der deutschen Industrie, das niemals vergessen werden darf!
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