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Aktualisiert: 24. Juni 2025
19 Er kämpft den schwersten Kampf, den je seit Josefs Zeit Ein Mann gekämpft, den edlen Kampf der Tugend Und Liebestreu' und feuervollen Jugend Mit Schönheit, Reitz und heißer Üppigkeit. Sein Will' ist rein von sträflichem Entzücken; Allein, wie lange wird er ihrem süßen Flehn, Den Küssen voller Gluth, dem zärtlich wilden Drücken An ihren Busen, widerstehn?
Aus des Gartens sichern Mauern Wag' ich meinen Schritt nicht mehr. Kalt ergriff mich das Entsetzen, Als ich in die nahe Kirche Wagte meinen Fuß zu setzen; Denn mich trieb's mit mächt'gem Drang Aus der Seele tiefsten Tiefen, Als sie zu der Hora riefen, Hinzuknien an heil'ger Stätte, Zu der Göttlichen zu flehn, Nimmer konnt' ich widerstehn. Wenn ein Lauscher mich erspähte?
4 Ja, Scherasmin, nun hab' ich sie gesehn, Sie, von den Sternen mir zur Siegerin erkohren; Gesehen hab' ich sie, und, ohne Widerstehn, Beym ersten Blick mein Herz an sie verloren. Du sprichst, es war ein Traum? Nein, Mann! ein Hirngespenst Kann nicht so tiefe Spuren graben! Und wenn du tausendmahl mich einen Thoren nennst, Sie lebt, ich hatte sie, und muß sie wieder haben.
Wallenstein. Zur Sache, wenn's beliebt. Questenberg. Ein neuer Geist Verkündigte sogleich den neuen Feldherrn. Nicht blinde Wut mehr rang mit blinder Wut, In hellgeschiednem Kampfe sah man jetzt Die Festigkeit der Kühnheit widerstehn Und weise Kunst die Tapferkeit ermüden.
Laß Raum, Raum für die Braut! Ah! Das war seiner Stimme Klang! Er lebt! Ist in Gefahr! Zu ihm! Auf, Pforte, auf! Wähnst du zu widerstehn? Ich spotte dein! Auf! Medea. Lebst du? Jason. Leben? Leben? Ja! Zu! zu da! Medea. Und hast das Vließ? Berühr's nicht! Feuer! Feuer! Sieh hier die Hand wie ich's berührt verbrannt! Das ist ja Blut! Jason. Blut? Medea. Auch am Haupte Blut. Hast dich verletzt?
27 Hier wird das Herz ihm groß; er hält die blasse Hand Vors Aug', und schweigt. Und wer im Kreise stand, Verstummt; kein Herz so roh, das nicht bey seinem Falle Auf einen Augenblick von Mitleid überwalle. Es war ein Blitz, der im Entstehn verschwand. Sein Tod ist Sicherheit, ist Leben für sie alle; Und da der Himmel selbst zum Opfer ihn ersehn, Wer dürfte, sagen sie, dem Himmel widerstehn?
Und in den Chor fiel die übrige fromme Schaar jubelnd ein, und mit den Büchern im Arm, während die großen Hüte den Wind fingen und auf- und niederschlugen, warfen sich die tollen Mädchen, denen die bekannten und so leidenschaftlich geliebten Töne viel zu verführerisch in die Ohren geklungen hatten ihnen widerstehn zu können, von beiden Seiten in den wilden Upepehe-Tanz und sprangen, von den nicht so feierlich geputzten jubelnden Schwestern redlich dabei unterstützt, auf und ab in der rasch gebildeten Bahn den üppigsten ihrer Tänze aufzuführen, so lange wenigstens die verführerische Trommel schlug.
Laß gnug sein an der Schmach, daß so mein Stolz zerbrach, Und mich im Angesicht der Burg dein Sper abstach! Wie wird die Stolze sich an meinem Sturze weiden! Das tötet mich; du brauchst dieß Haupt nicht abzuschneiden. Nun ist sie frei von mir; du nim mich hier gefangen! Du kanst im fremden Land Kundschaft durch mich erlangen. Wer, da ich dir erlag, wird dir noch widerstehn?
Ihr seid bewegt, Ihr könnt nicht widerstehn. O, gebt dem Mitleid und der Gnade Raum, Laßt Euch die Größe dieses Jammers rühren! Zweiter Auftritt. Adelma zu den Vorigen. Kommst du, Adelma? Hilf mir! O, schaff' Rath! Ich bin entwaffnet Ich bin außer mir! Dies ist sein Vater, ein Monarch und König! Adelma. Ich hörte Alles. Fort mit diesen Beiden, Schafft dieses Gold hinweg, der Kaiser naht!
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