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Heut geht es nicht mehr an, aber übermorgen geben sie ein fürtreffliches Stück, "La chercheuse d'esprit", und die erste Piece ist der Deserteur haben Sie hier nicht eine gute Bekannte? Marie. Frau Weyher. Desportes. Wo wohnt sie? Marie. Gleich hier, an der Ecke beim Brunnen. Desportes. Da komm ich hin, und da kommen Sie auch hin, so gehn wir miteinander in die Komödie. Wesener.

Sehn Sie, Sie gönnen Ihrer Mademoiselle Tochter kein Vergnügen, und das wird noch einmal Ursach sein, daß sie melancholisch werden wird. Wesener. Ei was, sie hat Vergnügen genug mit ihren Kamerädinnen, wenn sie zusammen sind, hört man sein eigen Wort nicht. Desportes. Erlauben Sie mir, daß ich die Ehre haben kann, Ihre Mademoiselle Tochter einmal in die Komödie zu führen.

Ich hab mit dem Hause über die dreißig Jahr verkehrt, aber das sind die gottsvergessenen Neider-Jungfer Zipfersaat Das wird meinem Vetter eine große Freude machen, Herr Wesener, wenn Sie es auf sich nehmen wollen, den guten Namen vom Herrn Baron zu retten. Wesener. Ich geh mit Ihr, den Augenblick. Marie. Lotte! Charlotte. Na, was willst du denn, daß du mich so rufst? Charlotte.

Es ist ein unglückliches Mädchen, das ist gewiß. Gräfin. Beruhige dich nur. Ich kenne Sie Neunte Szene Frau Wesenern. Marie. Marie. Laß Sie nur sein, Mama! ich will ihn recht quälen. Frau Wesener. Ach geh doch, was? er hat sich vergessen, er ist in drei Tagen nicht hier gewesen, und die ganze Welt sagt, er hab' sich verliebt in kleine Madam Düval, da in der Brüssler Straße. Marie.

Ich bin nicht zu Hause gewesen, werden verzeihen, mein Mariel wird Sie ennuyiert haben; wie befinden sich denn die werten Eltern, werden die Tabatieren doch erhalten haben-Desportes. Ohne Zweifel, ich bin nicht bei ihnen gewesen, wir werden auch noch eine Rechnung miteinander haben, Vaterchen. Wesener. O das hat gute Wege, es ist ja nicht das erstemal.

Schweig du nur still. Soldatenmensch! Wenn wir den Mary beleidigen, so haben wir alles uns selber vorzuwerfen. Soldatenmensch! Seh Sie nur, Mama! Frau Wesener. Wer kann dir helfen, du machst es darnach. Ihre Dienerin, Herr von Mary! Haben Sie wohl geschlafen? Mary. Unvergleichlich, meine gnädige Mademoiselle! ich habe das ganze gestrige Feuerwerk im Traum zum andernmal gesehen. Marie.

Das fühlt sie auch wohl, und stellt sich nur vergnügt. Wenn ich etwas ausfindig machen könnte, ihre Phantasei mit meiner Klugheit zu vereinigen, ihr Herz, nicht ihren Verstand zu zwingen, mir zu folgen. Vierte Szene In Armentieres. Wenn sie mir hierher kommt, ist mein ganzes Glück verdorben zu Schand und Spott bei allen Kameraden. Fünfte Szene In Lille. Weseners Haus. Der alte Wesener.

Frau Wesener. Ein Bedienter der Gräfin. Frau Wesener. Wie? Die Frau Gräfin haben sich zu Bett gelegt vor Alteration? Vermeld Er unsern untertänigsten Respekt der Frau Gräfin und der Fräulein, mein Mann ist nach Armentieres gereist, weil ihm die Leute alles im Hause haben versiegeln wollen wegen der Kaution, und er gehört hat, daß der Herr von Desportes beim Regiment sein soll.

Du-Marie. Sie sucht einen noch mehr zu kränken, wenn man schon im Unglück ist. Charlotte. Luder! warum zerreißt du denn, da ich eben im besten Schreiben bin. Schimpf nicht! Warum zerreißt du denn? Marie. Soll ich ihm denn vorlügen? Papa, lieber Papa, wie steht's um Gottes willen, red Er doch. Wesener. So sei doch nicht so närrisch, er ist ja nicht aus der Welt, Sie tut ja wie abgeschmackt-Marie.

So empfehle ich mich denn, Herr Wesener! Eh' ich wegreise, machen wir richtig. Wesener. Das hat gute Wege, Herr Baron, das hat gute Wege, sein Sie so gütig, und tun uns einmal wieder die Ehre an. Desportes. Wenn Sie mir's erlauben wollen Adieu Jungfer Marie! Marie. Aber sag Er mir doch, Papa, wie ist Er denn auch? Wesener. Na, hab ich dir schon wieder nicht recht gemacht.