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»Ich danke dir, du Sonne vom Dscheridschmeichelte ich. »Wenn du mir versprichst, daß der Wekil ruhig sitzen bleibt, soll ihm jetzt kein Leid geschehen.« »Kaladschak-direr wird sitzen bleiben; ich verspreche es dir!« »So mag er es deiner Lieblichkeit danken, daß ich ihn nicht zerdrücke wie eine Indschir, wie eine Feige, die in der Presse liegt, um getrocknet zu werden.

»Ich kenne sie und werde mich in acht nehmen, doch wirst du dennoch ein wahrer Gläubiger werden, du magst nun wollen oder nicht, SihdiWir traten ein und wurden bereits von dem Wekil erwartet. Es war keineswegs die freundlichste Miene, mit welcher er mich empfing. »Setze dichlud er mich ein.

Der brave Wekil war also in Beziehung auf seinen Unterhalt auf Erpressung angewiesen, und da dies den Eingebornen gegenüber immer eine gefährliche Sache war, so mußte ihm ein Fremder wie ich ganz gelegen kommen.

Da wollte sich mir die Überzeugung aufdrängen, daß der Pantoffel im Oriente dieselbe zauberische Kraft besitzt, wie im Abendlande. Der Wekil sah seine Autorität bedroht und machte einen Versuch, sie wieder herzustellen: »Ich bin ein gerechter Richter und werde

Denn er ist ein großer Krieger, ein edler Sohn des Sultans und ein strenger Anhänger des Kuran; er ist also nie der Bekannte eines Ungläubigen gewesen. Aber damit er sehe, wie der Wekil von Kbilli Verbrechen bestraft, werde ich ihn kommen lassen. Nicht du sollst dich an seinem Anblick weiden, sondern er soll sich an den Hieben ergötzen, welche ihr erhaltet. Er wußte, daß ihr kommen würdet.« »Ah!

O Wekil, dein Geist ist müde von den vielen Hammeln mit Kuskussu, die du gegessen hast! Eben weil Allah allwissend ist, braucht er nicht zu schließen; wer schließt, der sucht ein Ergebnis seiner Folgerungen, ohne es vorher zu kennen.« »Ich höre, daß du ein Taleb bist, ein Gelehrter, der viele Schulen besucht hat, denn du sprichst in Worten, die niemand verstehen kann.

Halef machte ein sehr befriedigtes Gesicht und meinte: »Sie ist der Wekil und er die Wekila, und wir stehen uns hier besser am Giölgeda wekilanün, im Schatten der Statthalterin, als wenn wir ein Bu-Djeruldu hätten und der Giölgeda padischahnün, der Schatten des Großherrn, uns beschützte. Hamdulillah, Preis sei Allah, daß ich nicht so glücklich bin, der Wekil dieser Statthalterin zu sein

»Wekil, ist das die Gastfreundschaft, welche mir von euch geboten wurde? Seit wann ist es Sitte geworden, den Gastfreund mit einer Beleidigung zu empfangen? Ich brauche weder deinen Hammel noch dein Kuskussu und werde wieder hinuntergehen in den Hof. Folge mir!« »Effendi, verzeihe mir! Ich wollte dir nur sagen, was ich dachte, aber ich wollte dich nicht beleidigen

Er ritt ein Eilkamel, welches einen ganz famosen Schritt zu haben schien. Ich erriet alles. Der Wekil war erfolglos im Hofe gewesen, aber er wollte Abu en Nassr retten; er hatte dem Schwarzen den Befehl gegeben, das Kamel bereit zu halten, und den Soldaten befohlen, Omar zu halten und den Gefangenen loszuschneiden.

Auch Omar hatte sein Messer gezogen und stand mit finsterem Blick bereit, es Abu en Nassr in das Herz zu stoßen. »Bist du totfragte ich den Wekil. »Nein, aber du wirst mich töten?« »Das kommt auf dich an, du Inbegriff aller Gerechtigkeit und Tapferkeit. Aber ich sage dir, daß dein Leben an einem dünnen Haare hängt.« »Was verlangst du von mir, Sihdi