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Aktualisiert: 13. Juli 2025
So erhitzt ging die Imperiali weg, und Sie in Wallung, Madonna? Nein! das war nie erhört! Calcagno. Himmel und Erde! Sie weinen doch wohl nicht? Leonore. Ein Freund vom Unmenschlichen Mir aus den Augen! Calcagno. Welchem Unmenschlichen? Sie erschrecken mich. Leonore. Von meinem Mann Nicht so! von dem Fiesco. Calcagno. Was muß ich hören? Leonore.
Die spielt sie jedesmal, wenn sie dem alten Klavier etwas anzuvertrauen hat. Sie spielt sie, wenn sie lachen möchte, sie spielt sie, wenn sie weinen möchte. Als sie ihre Hochzeit feierte, spielte sie sie, und als sie zum erstenmal in ihr eigenes Heim kam, und so auch jetzt. Die alten Saiten verstehen sie wohl; sie ist unglücklich ach, so unglücklich!
Sie sah ihren Jungen mit gekreuzten Beinen im Grase sitzen und weinen und ging hin zu ihm. "Warum weinst Du?" "Ach, der Bock, der Bock!" "Ja, wo ist denn der Bock?" fragte seine Mutter und sah zum Dach hinauf. "Der kommt nie mehr wieder", sagte der Junge. "Aber Kind, wie sollte das wohl zugehen?" Er mochte es nicht gleich sagen. "Hat der Fuchs ihn geholt?"
Da dachte er daran, wie er es daheim beim Vater gehabt und wie gut der Vater mit ihm gewesen war und wie undankbar er gegen den Vater gehandelt hatte, und er musste weinen vor Reue und Heimweh.
Und das würde das tragische Schicksal dieses Zertrümmerers sein: die andern würden nicht wissen, nicht ahnen, daß er ein Mensch war, der beim Klingen einer Quelle lachen und weinen konnte, daß seine Brust ein Dom war, der von tausend Orgel- und Engelstimmen klang und hinter dessen bunten Fenstern alle süßen Farben und alle heiligen Dämmerungen des Lebens wohnten; niemand sollte es verstehen, daß er das zarteste Herz von allen besaß.
Ebenso ungesehen stieg ich an Bord, indem ich mein kleines Fahrzeug mit dem Fuße zurückstieß und es treibend seinem Schicksale überließ. Jeder wollte wissen, woher ich käme? wer ich wäre? was ich wollte? Statt aller Antwort und was hätte ich auch sagen können? fing ich an, erbärmlich zu weinen. Der Kapitän war diese Nacht nicht an Bord.
Ich erschrak heftig, weil ich wußte, wie bitter es meinen Vater kränken mußte. Ich tat den ganzen Tag nichts als weinen und dazwischen jene lateinischen Verse rezitieren, die ich nun aufs Und wußte mit den vorhergehenden und nachfolgenden dazu.
Und nun denke man, wie sie sich betragen hatte. Sie hatte laut zu weinen angefangen und war aus dem Zimmer gestürzt. Aber nicht damals war »das« gekommen, auch nicht auf dem Vormittagsspaziergang. Da handelte es sich um etwas ganz andres. Da war sie ganz hingerissen vor Freude über die schöne Besitzung und darüber, der Natur so vertraut nahe zu sein.
Noch ein Flöckchen kommt geflogen, und es spricht: »Wie bin ich doch zu beklagen. Morgen fährt mein Bräutigam von mir fort, ohne mir auch nur Lebewohl zu sagen. Morgen werde ich weinen, den ganzen Tag weinen, denn ich werde es als solch eine Schmach empfinden, daß ich für Moritz nicht gut genug bin. Und wenn ich heimkomme, wie werde ich da über meines Vaters Schwelle treten können.
Und während ihr Weinen zum Schluchzen sich steigerte, ließ sie es nicht nur zu, daß der nun auch von trocknem Schluchzen Geschüttelte sie, wie zum Troste, umfing, sondern sie senkte ihr überströmtes Gesicht und verbarg es an seiner Brust. Nun war sie zum Kinde geworden und er zum Vater, insoweit, als er sie in ihrem Leid zu beruhigen trachtete.
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