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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Sogleich entnahm sie wunschgemäß Dem Bündel das Geschenk des Sohnes Und stellte vor den Fuß des Thrones Das vollbeladene Gefäß. Der Herrscher, von dem bunten Scheine Geblendet, wähnte sich im Traum Und traute seinen Augen kaum Beim Anblick all der Edelsteine, So groß und prächtig, wie noch keine Zeit seines Lebens er geschaut, Und in Betrachtung ganz versunken Saß er ein Weilchen ohne Laut.
Mich führt, o Meer, deine große Schwermut Und streift zu Boden die matten Pläne Und läßt entfliegen die bangen Wünsche: Dein kalter Atem kühle die Brust mir! Und der Tod mag folgen, auf Beute lauern: Wir würfeln ums Leben noch ein Weilchen!
Und wie Sie sich wohl denken können, haben wir, gerade bei dieser Gelegenheit, ein hübsches Weilchen lang von Ihnen gesprochen, Amalia und ich ...« – »Wirklich,« sagte Casanova herzlich, »Sie erinnern sich beide noch manchmal meiner?« Olivos Augen wurden feucht. Noch immer hielt er Casanovas Hände in den seinen und drückte sie nun gerührt. »Wieviel haben wir Ihnen zu danken, Herr Casanova?
Im Schlitten aber, das fühlte er, würde er sich nicht warm halten können, weil er nichts hatte, um sich zuzudecken, und sein Mantel und sein Pelz ihn gar nicht wärmten. Er fror, als wäre er im bloßen Hemde. So stand er ein Weilchen und überlegte; dann seufzte er, und ohne die Packleinwand vom Kopfe zu nehmen, legte er sich im Schlitten auf den Platz, den vorher sein Herr eingenommen hatte.
Er blieb ganz still stehen, ließ die Nase hängen und wagte kaum sich zu rühren. Ein Weilchen war es ganz still, bis auf einmal eine leise, traurige Stimme fragte: »Wer bist du denn?« Kasperle sah die Kleine scheu an und antwortete: »Kasperle. Aber du, bist du eine Prinzessin?« »Nein,« antwortete die Kleine, »ich bin nur das traurige Marlenchen.«
Nach einem Weilchen kam es wieder und trug ein Reisigbündel in den Händen, wie man sie aus dünnern und dickern Zweigen und Stäben macht, aufschichtet, trocken werden läßt und gegen den Winter zum Brennen nach Hause bringt. Es lief nun wieder fort und brachte zwei Bündel. Und so fuhr es mit großer Schnelligkeit fort, daß die braunblassen Wangen glühten und der Schweiß von der Stirne rann.
Dort suchte er sich ein Versteck in der Ecke, wo die Tannen die Höhe eines Mastbaumes erreichen, und da warf er sich todmüde zu Boden. Er wußte nichts von sich. Er ahnte nicht, ob die Zeit verging, oder ob alles jetzt stille stand. Aber nach einem Weilchen ertönten Schritte, und er erwachte zu halbem Bewußtsein. Es war ihm, als wäre er lange, lange fort gewesen!
Nachdem er sich den Beutel ein Weilchen von allen Seiten angesehen hatte, fragte er, ob es gestattet sei den Beutel in die Hand zu nehmen. Auch das genehmigte der Kaiser. Der Polizist holte hierauf eine Bank, stellte sich darauf und nahm den Beutel vom Haken, sah ihn sich wieder an und steckte ihn in den
Wenn wir ein Weilchen hier bleiben, werden auch wir etwas auf uns Bezügliches hören. Laß uns horchen, was sie sagen." Als die beiden Gefährten aufmerksam lauschten, hörten sie eine der Jungfrauen, die älteste, die Zauberin, fragen: "Und was denkst du von den beiden Rittern, die da unten horchen?"
Nachdem ich so ein Weilchen in der Morgendämmerung durch die Wildnis umherspaziert war, erblickte ich auf der Terrasse unter mir einen langen, schmalen, blassen Jüngling in einem langen braunen Kaputrock, der mit verschränkten Armen und großen Schritten auf und ab ging.
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