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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Die Verbotsbestimmungen bei Krankheiten kommen den Eingeborenen so selbstverständlich vor, dass sie mich, wenn ich ihnen eine Arznei gab, sogleich fragten, was lali, verboten, sei. Meine Vorschriften, welcher Art sie auch waren, wurden stets treu befolgt. Oft verbot ich das eine oder andere nur, um das Vertrauen in meine Arzneien nicht wankend zu machen.
Das Gesicht des Söldners verriet hinlänglich den unerträglichen Schmerz, denn die Augen traten ihm aus dem Kopfe. Da er das Mägdelein nicht loslassen wollte, setzte er der Mutter den Degen auf die Brust und durchbohrte ihr grausam das Herz. Die unglückliche Frau ließ ihren Feind los und lehnte sich wankend an das Dach.
Und ihrer armen, verdorbenen Mutter hatte sie einen stummen Schwur geleistet, sich der unglücklichen, den Verfluchungen ausgesetzten Frauen anzunehmen! Sollte sie ihn brechen? Nein, niemals! Sie preßte gewaltsam alles in sich nieder, was ihre Entschlüsse wankend machen konnte. Und zu all' diesen Vorstellungen gesellte sich heute wieder auch die Erinnerung an Prestö.
Ich weiß jetzt, daß ich überzählig bin.« Finster und wankend steht er an der Thüre: »Ehe ich eintrete,« preßt er hervor, »muß ich doch fragen, wie Ihr mir habt so einen Brief schreiben können, Garde. Vroni lebt und ist nicht tot! O Vroneli, du lebst du lebst!« Er will sie umarmen, aber sie tritt zurück und schlägt die Hände über dem Kopf zusammen.
Dürfen Sie sie in der Überzeugung wankend machen, dass es kein anderes heiliges Wasser giebt denn das der Taufe, und keinen anderen heiligen Strom denn den Jordan? Ist das nicht Untergrabung von Sittlichkeit, Tugend, Religion, Christentum und Anstand? Denken Sie über dies alles einmal nach, Stern!
Ich bitte dich, sosehr ich kann, fordere nur das nicht, daß ich fortgehe, ohne meinen armen Vater noch einmal gesehen zu haben, ohne die Andenken an meine Mutter, die ich zu Hause verwahre. Ich verspreche dir, daß mich nichts mehr wankend machen soll, daß ich mit keiner Träne mich verraten will, wenn ich meinen Vater zum letzten Male küsse.
Deine Gattinn verschied in den Armen der liebenden Töchter Sanft und ruhig um Mitternacht, noch ehe der Hammer Zwölf’ ausschlug; o komm, und sey den armen ein Tröster!“ Hartmann warf sich vom Roß, und flog ihm folgte der Vater, Langsam und wankend vor Schmerz, die Stufen hinauf in die Kammer, Wo die Heilige sanft entschlummerte: schnell zu erwachen Wieder zum ewigen Glück’ und nie vergänglicher Wonne.
Er kommt von den Hügeln, wo wir klagten, Von Wolken und Winden nur umjagten, Verlornen, wo auf bleicher Erde Nichts wächst, nichts bleibt, Kein wandernder Schäfer seine Herde Vorübertreibt. Die Sage weiß von eines Brunnens Tugend, So fruchtbar und geheimnisvoll erlaucht, Daß er den Greis, der wankend untertaucht, Verwandelnd schmückt mit neugewirkter Jugend.
Hinter diese steckte sich der Doctor, und die Symptome wurden denn auch bald so bedenklicher Art, daß der Commerzienrath in seinem „baumfesten“ Entschlusse, wie er ihn nannte, wirklich wankend gemacht wurde und die Möglichkeit zuzugeben anfing, daß er doch am Ende reisen könne.
Als man uns im letzten Augenblick noch einige heisse Bataten zu verspeisen gab, wurden in der Ferne die ersten schwer beladenen Träger sichtbar. Ich fürchtete jedoch, sie könnten meine Getreuen wankend machen, brach daher eiligst auf und begann mit steifen Beinen weiter zu marschieren.
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