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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Leise Lüfte hör ich wehen, Schüchtern kehren zu der Linde Auch die Vögel, und es treten Aus dem Haus die beiden Kinder. Rosablanka und Biondette Grüßen sich mit stummen Winken; Da sich ihre Wege trennen, Lassen sie die Blicke sinken. Romanze VI: Pietro Sieh, es schürzet Rosablanke Sich ihr Röcklein vor dem Tore, Rückt den Korb, daß er nicht wanke, Sich bequemer auf dem Kopfe.
Fort!-Mitten in diesem Ausbruch meiner fassungslosen Wut wurde ich plötzlich gebändigt durch den Anblick seines Gesichts, auf dem ein Zug des tiefsten Jammers aufzuckte, als wanke ihm die Erde unter den Füßen und wolle sich auftun, ihn zu verschlingen. Er sah niemand an, versuchte sich aufzurichten, sank wie zerschmettert auf der Schwelle zusammen und lag so einige Minuten.
Ach Omar, ich wanke wie in einem Traum einher, könnt' ich mich ruhig in mein Grab hineinlegen! O hätt' ich nie gelebt! Omar wollte ihn beruhigen, aber Abdallah hörte nicht auf seine Worte, er blieb in sich selbst zurückgezogen und seufzte schwer.
Dein Freund, ein Mensch, wird seine Fehler haben; Du duldest sie bey seinen grössern Gaben, Und milderst sie mit sanfter Hand. Sein gutes Herz bedient sich gleicher Rechte, Begeistert deins, wenns minder rühmlich dächte, Und sein Verstand wird dein Verstand. Wenn, ungewiß bey meiner Pflicht, ich wanke, Wie stärkt mich oft der selige Gedanke: Was thät Arist bey dieser Pflicht?
Politisch hatte die Insurrektion waehrend dieses ersten Kampfjahres nach allen Seiten hin Boden gewonnen, der Obertritt von Nola, die rasche Kapitulation der festen und grossen latinischen Kolonie Venusia, der umbrisch-etruskische Aufstand waren bedenkliche Zeichen, dass die roemische Symmachie in ihren innersten Fugen wanke und nicht imstande sei, diese letzte Probe auszuhalten.
Sinke nicht, Und wenn der ganze Orkus auf dich drückte! Steh, stehe fest, wie das Gewölbe steht, Weil seiner Blöcke jeder stürzen will! Beut deine Scheitel, einem Schlußstein gleich, Der Götter Blitzen dar, und rufe, trefft! Und laß dich bis zum Fuß herab zerspalten, Nicht aber wanke in dir selber mehr, So lang ein Athem Mörtel und Gestein, In dieser jungen Brust, zusammenhält. Komm.
Josi, lache mit deinem trockenen und doch so herzinnigen Lachen, es klingt mir nicht mehr deutlich im Ohr. Mutter! Mutter! Hilf mir, daß ich nicht wanke!« Und ein Wunder geschah! Für viele Wochen gab Thöni Grieg manchmal sein wildes, eifersüchtiges Drängen auf, er schwieg, nur in seinen Augen lag etwas Unerklärliches, etwas wie Haß und Drohung.
Nun so schwör' ich hier auch beim Grabe des großen Propheten, beim Himmel und allen seinen Engeln, daß Roxane nie, nie, nie meine Gattin wird! Selim stand zornig auf. Ich habe keinen Sohn mehr! sprach er heftig. Ist das die Sprache, in der ein Sohn zu seinem Vater sprechen muß? Glaubst du mich durch Trotz zu beugen? O hier stoßen Felsen auf Felsen, ich wanke nicht in meinem Vorsatz.
Gut, mein Gewissen sagt: "Lanzelot, weich und wanke nicht!" "Weiche", sagt der Feind; "wanke nicht", sagt mein Gewissen. "Gewissen", sage ich, "dein Rat ist gut"; "Feind", sage ich, "dein Rat ist gut". Lasse ich mich durch mein Gewissen regieren, so bleibe ich bei dem Juden, meinem Herrn, der, Gott sei mir gnädig! eine Art von Teufel ist.
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