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Die Fahne wurde vorausgetragen, die Lehrer und Lehrerinnen gingen nebenher, und hinterdrein kamen einige Waldhüter und ein Pferd, das eine große Ladung Tannenschößlinge und Tannensamen trug. Dieser Zug hielt in keinem der dem Dorf zunächstliegenden Birkengehölze an, nein, er wanderte weit hinauf in den Wald.

Nun bat der Hauswirt, dem hohen Gaste das Bilikum reichen zu dürfen. Während etliche Wachskerzen angezündet wurden, traten zwei Waldhüter in die Stube, verneigten sich vor dem Kommissär, meldeten sich aber nicht, stellten sich am unteren Ende des Tisches auf und standen militärisch stramm. Kuster hielt eine feierliche Willkommrede und reichte dem Gast die Platte.

Endlich, eine Stunde vor Mitternacht, wurde das verwahrloste Walddorf Jesenaš erreicht. Die Totenruhe unterbrochen von Hundegebell. Die Waldhüter klopften denjüdischen Herrgottmit einer Selbstverständlichkeit aus dem Schlafe, die den Kommissär aufs höchste verblüffte.

Es gab einen Forstmeister und es gab Förster, Hegereier und Waldhüter, und jeden Winter in der Zeit des Fällens dingte man drauf los unter den Leuten in der Umgegend, um zu roden; aber noch war man nicht so weit gelangt, den Wald auf fachgemäße Weise zu durchforsten.

Sie hätte nicht auf den Bauer einfahren und auf die alten, friedlichen Weiber, die Reisig im Walde sammelten als dergleichen wird ruchbar und kommt schnell einem kleinen, unternehmenden Waldhüter, Pist Lak zu Ohren.

Sehr häufig trieb er sich im Wald herum und stibitzte bald ein Häschen, bald einen jungen Auerhahn. Es war ein kleiner schwarzer Hund mit einer gelben Brust und gelben Vorderpfoten. Er hieß Karr und war so klug, daß er alles verstehen konnte, was die Menschen sagten. Als nun der Waldhüter mit ihm durch den Wald zog, wußte Karr recht wohl, was seiner wartete.

»Ja, wenn Sie ihn versorgen wollen, Waldhüter, und mir dafür einstehen, daß er sich künftig besser aufführt, dann mag er am Leben bleibensagte er schließlich. Der Waldhüter war bereit, Karr zu sich zu nehmen; und so kam Karr zu dem Waldhüter. Graufells Flucht Von dem Tage an, wo Karr zu dem Waldhüter kam, gab er das unerlaubte Jagen vollständig auf.

Der Herr sprach von Tapferkeit und Vaterland, lauter überflüssiges Zeug, das nichts mit der Marcsa zu schaffen hatte! Er ließ ihn sprechen, ließ die Worte auf sich niederprasseln, wie Regen, ohne sich um ihren Sinn zu kümmern. Sein Blick irrte unruhig hin und her, vom Herrn zur Marcsa und zum Waldhüter, bis er an etwas Glänzendem neugierig haften blieb.

Der Forsthof lag einsam am Waldessaum, nahe der russischen Grenze; nur ein paar Niederlassungen waren in der Nähe, von denen die eine dem Straßenwärter gehörte, der die Grenzstraße zu hüten hatte, die andere einem alten Waldhüter, der mit seiner Familie da hauste. Sonst waren weit und breit keine menschlichen Ansiedelungen zu sehen, dunkler Wald nach allen Seiten und große Stille.

Glücklicherweise waren damals die Waldhüter, Förster, ein Teil der Pfarrer sowie immer die israelitischen Kaufleute in den Dörfern der deutschen Sprache mächtig und gewillt, sich derselben gegenüber den oft hilflosen Forstkommissären zu bedienen.