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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Karr bekam eine unwiderstehliche Lust, etwas darüber zu erfahren, solange er noch Zeit hatte. Er sah, daß der Waldhüter den Strick nicht besonders festhielt. Da machte er einen raschen Sprung zur Seite
Petersen liess ihm keine Ruhe mit dem "verdammten" Turm. Der Waldhüter, der seine Wohnung am Fusse des alten runden Granitbaues hatte, bewahrte die Schlüssel. Der Mann stand vor der Tür und klopfte einer zierlichen schwarzen Stute schmeichelnd den schlanken Hals.
Jawohl, auch hier, auch hier! Da wird der Waldhüter keine Freude daran haben,« dachte Karr. Er lief weiter in den Wald hinein, um zu sehen, wie weit die Verheerung sich ausgedehnt hätte.
"Zweimalhundertausend Mark jährlich zu verzehren," stiess er nach einer Pause heraus. "So viel muss man haben, um anständig leben zu können." Nun lachte der Waldhüter aus vollem Hals. "Tweemalhunnertdusend Mark! Das is nich veel, dat is man grad, um de Botter dorbi to hebben." Randers lachte mit, und Petersen machte vergebliche Versuche, zu Wort zu kommen. "Herr Doktor!" rief er, "Herr Doktor!
Dem Waldhüter blieb nichts andres übrig, als hinter Karr herzulaufen, und als er an das Moor kam, stand der Hund ein paar Meter vom Rande entfernt auf einem Rasenhügel und heulte aus Leibeskräften. Der Waldhüter dachte, er müsse doch nachsehen, was das bedeute. Vorsichtig legte er die Flinte neben sich nieder und kroch auf allen vieren aufs Moor hinaus.
Man glaubt, daß er schläft, aber er ist wachsam genug, und das leiseste Geräusch veranlaßt ihn sofort zu spähen. Bald ist er auf Mäusejagd unten im Laube, bald in irgendeinem Baume hinter Vögeln her. So überraschen ihn eines Nachmittags ein paar alte Waldhüter, als er im Begriff ist, junge Dohlen zu rauben.
Unten musste Randers durchaus etwas trinken. Er hatte Durst. Der Waldhüter hatte Schenkrecht. Es gab freilich nur Schnaps und Bier. Randers bestellte beides, für drei Personen. Sie stiessen an. Randers trank hastig. "Sünd woll lang nich hier wesen," fragte Petersen den Waldhüter. "Ne, dat is't erste Mal in düssen Sommer. Süss kömen se öfter mal." "Ist es weit bis Rixdorf?" fragte Randers.
Er ließ seinen Waldhüter kommen und sagte ihm, es sei ihm unmöglich, den Hund zu behalten, weil man diesem nicht abgewöhnen könne, alle Schafe und Hühner zu jagen, die er erblicke; deshalb solle der Waldhüter den Hund mit sich nehmen und draußen im Walde erschießen.
So war es auch. Reichlich versorgt trat Günter seinen Marsch an. Und an einer vereinbarten Stelle, weit vom Dorfe entfernt, traf er mit dem dorthin bestellten Waldhüter zusammen, so daß der mühereiche Dienst begonnen werden konnte. Tagsüber Arbeit für Kopf und Füße, Nächtigung in einer Rindenhütte. Wie wohl tat da die Atzung als Spende des Waldpfarrers, der des Hagelschlages wegen bei seinen erbitterten Bauern in
»Bleib du nur da liegen, solang es dir gefällt!« rief Karr schließlich. »Wir werden auch ohne deine Hilfe Herr über die Tannenraupen werden.« Am nächsten Tage ging der Gutsbesitzer mit dem Waldhüter durch den Wald.
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