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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Arne stellte seine Säge hin und ging in die Küche; weißer Sand lag auf dem Fußboden und feinzerpflückter Wacholder war darüber gestreut; an den Wänden blitzten die Kupferkessel, und allerhand Krüge standen in Reih und Glied. Das Mittagessen wurde gekocht, und er fragte, ob Baard zu sprechen sei.

Bleibn mer da is jo nur der Grillhofer, dein Schwager! Sakra h'nein: Mitkimmst, sog ich! Wos?! Dusterer. Sunst verspielst'n Wacholder! Leonhardt. So redst? Wer wer bist denn du? Bist leicht mei Herr, daß d' mit mir so h'rumschreist? Han, schau dich an, notiger Ding! Möchst es jetzt gern ablaugnen? Wann d' mer a so kimmst, brauch ich 'n gar net, dein Wacholder, brauch 'n net!

Die nächste Welle, die herangebraust kam, brachte den Duft frischgepflügter Felder. Aus weiter Ferne hörte man, wie die Hirtinnen die Kühe lockten, und wie die Glöckchen der Lämmer klingelten. Tannen und Fichten bekleideten sich so dicht mit kleinen roten Zapfen, daß die Bäume wie Seide leuchteten. Der Wacholder trug Beeren, die jeden Augenblick die Farbe wechselten.

Wacholder war über den Boden gestreut. Frischer Duft von Nadeln und Harz füllte den Raum. Die Sonnenstrahlen, die durch Luken und Spalten hereinspielten, spannen goldne Bänder durch die Luft. Es sah da aus, als würde sie erwartet; in die Mauerspalten waren grüne Zweige gesteckt, und auf dem Herd stand eine frischgefällte Tanne. Tönne hatte nicht sein altes Hausgerät hineingestellt.

Er ist ganz struppig, die Ohren sind behaart, die Augen böse wie bei einem Iltis, auf dem Kopfe hat er eine weiße Kappe aus Filz, der Bart reicht ihm bis zum Gürtel und ist ebenfalls weiß, über dem Hemde trägt er eine Weste mit Messingknöpfen und an den Beinen Pelzstiefel; und obendrein riecht er nach Wacholder.

Möcht wissen, warum! Dusterer. So, so beispielmäßig laß dir sagn, es is a Unterschied zwischen Frummheit und Frummheit und Reuhaftigkeit und Reuhaftigkeit, wie zwischen 'm Rosolie und 'm Wacholder, der eine is zur Hochfahrt, der andere warmt ein'm 's Einwendige. Grillhofer. "Der nehme sein Kreuz auf sich!" Dusterer. Nein. Grillhofer. Was na? Nachher nöt. Dusterer.

Als der liebe Gott herzutrat, das Land zu betrachten, war alles Erdreich weggeschwemmt, und der nackte Gebirgsstock wurde überall sichtbar. Wo es noch am besten aussah, lag Lehm und schwerer Kies auf den Steinflächen, aber auch dies sah äußerst mager aus, und man begriff leicht, daß da kaum etwas andres als Wacholder und Fichten, Moos und Heidekraut wachsen könnte.

Der Wacholder wollte gerade dran vorbei. "Nein, laß das Heidekraut mitgehen", sagte die Fichte. Und das Heidekraut voran. Bald fing der Wacholder an abzurutschen. "Halt Dich an mir fest", sagte das Heidekraut. Das tat der Wacholder, und wo nur ein winziger Riß war, steckte das Heidekraut den Finger hinein, und wo es erst den Finger fest hatte, bekam der Wacholder die ganze Hand hinein.

Da wurde die Fichte verlegen und ließ ihn durch. Die Birke aber machte Platz, noch ehe der Bach etwas sagte. "Hihihi", kicherte der Bach und schwoll an. "Hahaha", lachte der Bach und schwoll noch mehr an. "Hohoho", brüllte der Bach und warf Heidekraut und Wacholder und Fichte und Birke auf die Nase und trug sie auf seinem Rücken durch die hohen Berge.

Der Fluß ging so schwer, daß er schäumte; der Nordwind fegte durch die Schlucht und heulte in den Klüften; der nackte Felsen neigte sich schwer nach vorn und fror; "wie wär's, wenn wir den Felsen bekleideten?" sagte der Wacholder zu der Fichte an seiner andern Seite.

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