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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Gleichwohl lehnte ein großer Teil der süddeutschen Volkspartei, namentlich in Württemberg, die Wahlbeteiligung ab, obgleich Liebknecht und ich auf einer Konferenz in Bamberg, Februar 1868, uns alle Mühe gaben, einen solch unsinnigen Beschluß zu verhindern, der nichts anderes bedeutete als Fahnenflucht vor dem Feinde.

Trinkt von diesem Wein, er ist gut Württembergisch und wächst dort unten an jenen blauen Bergen." "Wie kann man traurig bleiben", antwortete er, indem er sich wehmütig lächelnd zu Georg wandte, "wenn über Württemberg die Sonne so schön aufgeht und aus den Augen einer Württembergerin ein so milder blauer Himmel lacht?

Sobald Preußen diesen Entschluß faßte, war dem Souveränitätsdünkel der kleinen Höfe der letzte Vorwand genommen und die Bahn gebrochen für Deutschlands Handelseinheit. Dem gewissenhaften Notizensammler soll unvergessen bleiben, daß Bayern und Württemberg den »ersten« Zollverein in Deutschland gründeten, ihre Verhandlungen etwas früher beendigten als Preußen und Darmstadt.

Es gab Leute, die es beschworen, dass er ein Joseph Schäppli aus Bing in Württemberg sei, der schon in seiner Jugend geistesgestört gewesen, seinen Eltern davongelaufen und dann verschwunden war. Man that noch ein Uebriges. Da die alte Mutter Schäppli noch lebte, beschloss man ihn mit dieser zu confrontiren, sie auf Gerichtskosten herkommen zu lassen.

Heiß steigt dem Abt das Blut zu Kopf; der Gedanke Frankreich zum Schutz aufzurufen, erregt Alphons, es hämmern und pochen die Schläfe, sein Körper zittert und die zuckenden Lippen flüstern: „Frankreich! Frankreich! Wird es uns nützen, uns retten? Die Not und Gefahr ist groß! Kommt Eberhard ins Land zurück, so ist 's zu Ende!“ Ein Seufzer aus gequälter Brust begleitet diese Worte. Dem in seinen alten Rechten bedrohten Abt ist es schwer ums Herz. Mag der Prälat von Georgen leichter sich unter französischen Schutz begeben haben oder bereit sein zu diesem unzweifelhaft folgenschweren Schritt: Alphons vermag ihn nicht so rasch zu thun. Es regt sich im tiefsten Grunde ein Gefühl der Anhänglichkeit an die Heimat, und diese ist und bleibt ja doch das deutsche Württemberg. Aber wie zerfahren sind die Verhältnisse im schwäbischen Heimatlande! Der fremde, freilich den Glauben schirmende österreichische Kaiser, für die Klöster Hort und Schützer, gebietet mit Waffengewalt, der Schwede kämpft für den Herzog und den neuen Glauben, und eigentlicher Herr, angestammt von Gottes Gnaden, Landesvater ist der exilierte Herzog Eberhard. Fern der Heimat lebt der Herzog; kommt er wieder und siegen die schwedischen Waffen, so endet die Klosterherrschaft wie einst unter Abt Jakob Hohenreuter. Ein Rangen ist's um Pflicht und Vaterlandsliebe. Hier gebietet der Eid auf Glauben und Papst, dort mahnt das Gefühl der Landesangehörigkeit. Kann und darf sich der Abt von Alpirsbach von den Prälaten und Bischöfen trennen, darf er die Herrschaft des Klosters preisgeben dem andersgläubigen Landesherrn? Ist der Abt nicht durch heilige Eide gebunden, sein Leben hinzugeben für den Bestand der Abtei nach verbrieften Rechten? Gewährt

So ist neulich im Remstal ein Stein vom Himmel gefallen, drauf war ein Hirschgeweih eingegraben und die Worte: 'Hie gut Württemberg alleweg', und auf der andern Seite soll man auf lateinisch gelesen haben: 'Herzog Ulrich soll leben!" "'Vom Himmel gefallen', sagst Du?" "So sagt man.

Der Herzog von Württemberg hatte Reutlingen, das ihn beleidigt hatte, aus einer Reichsstadt zur Landstadt gemacht, und es war kein Zweifel an einem Krieg. Der Erfolg schien aber damals sehr ungewiß. Der schwäbische Bund, wenn er auch erfahrenere Feldherren und geübtere Soldaten zählte, hatte doch durch Uneinigkeit sich in allen Kriegen selbst geschadet.

Nehmt Euren Traum als den Wink des Schicksals hin, daß Euer Name in ferner, ferner Zeit auf diesem Land bleiben, daß die späteren Fürsten Württembergs die Züge eures Stammes tragen werden." "Wohlan, so will ich hoffen", erwiderte Ulrich von Württemberg, "will hoffen, daß Uns das Land verbleibe, wie dunkel auch jetzt unsere Lose seien.

Ich betrachtete den Mann, er trug die Züge meines Bruders Georg, und es war mir, als müsse er zum Stamm meiner Ahnen gehören und ein Württemberg sein; er stieg mit dem Knaben den Berg hinab ins Tal, und die andern Männer folgten ihm in ehrerbietiger Entfernung; den letzten hielt ich auf und frage ihn, wer jener gewesen sei, der dem Knaben das Land gezeigt habe?

Das erstere dieser Gebirge schließt, von Nordost nach Süden in verschiedener Breite sich ausdehnend, in einer langen Bergkette dieses Land ein, der Schwarzwald aber zieht sich von den Quellen der Donau bis hinüber an den Rhein und bildet mit seinen schwärzlichen Tannenwäldern einen dunklen Hintergrund für die schöne, fruchtbare, weinreiche Landschaft, die, vom Neckar durchströmt, an seinem Fuße sich ausbreitet und Württemberg heißt.

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