Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 3. Juni 2025
Euseb bleibt plötzlich flehen und unwillkürlich verhält der Abt den Gaul, zugleich besorgt um sich blickend. „Was ist's, droht uns Gefahr?“ Euseb legt seine Rechte an den Sattel, schaut zum Abt empor, treuherzig, seelenvoll und spricht mit bewegter Stimme: „Herr! Haltet zu Württemberg!“
Ich jagte mit zwölf Reitern in die Tore, ehe sie sich's versahen. Die Besatzung war zwar etwas stärker als wir, aber mutlos und unzufrieden. Ich handelte mit ihnen in des Herzogs Namen, da glaubten sie, er liege mit vielen Truppen noch im Hinterhalt und ergaben sich. So weit wären wir nun in Württemberg, aber wie ist der Weg weiterhin?" "Offen, bis ins Herz offen.
Her zu mir, Schildkröte! An meine Seite her, Hund von einem Schreiber! Wie er zu Rosse sitzt, als hätte ihn unser Herr Gott hinaufgeschneit, den Schneemann! Du hast mein Volk verachtet in Deiner Kanzlei und ihnen Gesetze gegeben mit Deiner Schwanenfeder, jetzt sollst Du sehen, wie sie streiten, jetzt sollst Du sehen, wie Württemberg siegt oder untergeht. Ha! Seht Ihr sie dort auf dem Hügel?
Ihr habt an einem Tag ein Herzogtum verloren, aber dennoch wird Euer Name nicht verlöschen, und Euer Gedächtnis wird nicht verloren sein in Württemberg." "Ein König", sprach der Herzog sinnend, "ist es nicht vermessen, jetzt, wo ich hinaus muß ins Elend, jetzt an einen König meines Stammes zu denken? Kann nicht auch die Hölle solche Träume vorspiegeln, um uns nachher desto bitterer zu täuschen?"
König Friedrich Wilhelm übernahm die Vermittlung, im Verein mit dem König von Württemberg, und ließ den badischen Minister Boeckh nach Berlin einladen. Er hoffte nicht nur den leidigen Gebietsstreit beizulegen, sondern auch Baden zum Eintritt in den Bayrisch-Württembergischen Zollverein zu bewegen. Am 10.
Törichte Retorsionen belästigten den Verkehr. Als Württemberg mit der Schweiz über einen Handelsvertrag verhandelte, sendete Baden sofort einen Bevollmächtigten nach Zürich, um den Fortgang des Geschäftes argwöhnisch zu beobachten.
Zu förmlichen Verhandlungen kam es auch jetzt noch nicht; denn Eichhorn hoffte, vorher mit Bayern und Württemberg abzuschließen. Diese beiden Höfe fühlten sich schon beunruhigt durch die Anfragen der Ernestiner; sie meinten: schließe Thüringen früher ab, so sei der Süden auf Gnade und Ungnade dem Belieben Preußens überliefert.
Da trat der Bauer vor, kniete nieder, hielt ihm den Bügel zum Absteigen und sprach "Hie gut Württemberg alleweg!" "Ha! Bist Du es, Hans, mein Geselle im Unglück, der mir den ersten Gruß von Württemberg bringt? Meine Edlen habe ich hier erwartet, daß sie mich begrüßen bei meinem ersten Schritt auf württembergischem Grund, meinen Kanzler und meine Räte. Wo sind die Hunde?
Im Tor öffnete sich ein Fenster, man fragte nach dem Begehr. Georg von Sturmfeder erhob seine Stimme und rief: "Ulrich von Gottes Gnaden, Herzog zu Württemberg und Teck, Graf zu Urach und Mömpelgard, fordert zum zweiten und letzten Mal seine Stadt Stuttgart auf, ihm willig und sogleich die Tore zu öffnen. Widrigenfalls wird er die Mauer stürmen und die Stadt als feindlich ansehen."
Auch der König von Württemberg ließ nach einiger Zeit in schnöden Worten erklären, daß er mit dem unbelehrbaren badischen Hofe nichts mehr zu schaffen haben wolle. In Berlin urteilte man milder, doch die erneuten Verhandlungen blieben fruchtlos.
Wort des Tages
Andere suchen