Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Juni 2025
Neben ihm das Weib: um den üppig-schlanken Leib schmiegte sich ihr Gewand schillernd wie Schlangenhaut, auf dem hoch erhobenen dunkeln Kopf trug sie stolz die Krone von Brillanten, dunkelrot wölbten sich die Lippen über den kleinen weißen Raubtierzähnen, und ein gieriges Leuchten wie von heißem Lebenshunger tauchte in ihren wunderschönen Augen auf.
Wie mild, wie treu blickten ihn diese Augen an, wie würzig wölbten sich die Purpurlippen ihm entgegen! Er schlang den Arm um den schlanken Leib, er preßte sie an sich und sog in langen, langen Küssen das süßeste Leben in sich ein. Nein, wahrhaftig, so sonderbar war ihr in ihrem ganzen Leben nicht zu Mut gewesen wie in diesen Augenblicken.
Jetzt ging er mit dem Elch an den Waldessaum, wo hohe Laubholzbäume wuchsen: Eichen, Espen und Linden. »Hier pflegen deine Stammesgenossen Laub und Rinde zu fressen,« sagte Karr. »Sie halten dies für die beste Nahrung; aber im Ausland bekommst du jedenfalls viel besseres Futter.« Graufell betrachtete verwundert die prächtigen Bäume, die sich wie grüne Kuppeln über ihm wölbten.
Jene Schwelle, worauf die Nachbarskinder so oft gespielt hatten, war mit Blut besudelt. Liebe und Treue, die schönsten menschlichen Empfindungen, hatten sich in Gewalt und Mord verwandelt. Die starken Bäume standen ohne Laub und bereift, die schönen Hecken, die sich über die niedrige Kirchhofmauer wölbten, waren entblättert, und die Grabsteine sahen mit Schnee bedeckt durch die Lücken hervor.
Sie lächelte so selig: ihr Urteil war gefällt, Ihr Opfer angenommen, gerettet war ihr Held. Bewundrung, Liebe wölbten ein strahlend Sternenzelt Von Glück zu ihren Häupten in ihrer letzten Stund, Bis schneeweiß sie entschwebte fort in der Engel Rund. Es zieht solch eine Liebe wohl bis an Gottes Brust Die Seelen mit sich, die sie umfängt voll Opferlust. AN DER BAHRE DES KIRCHENS
Ungeheure Koffer aus Flußpferdhaut standen in den Ecken und bargen ganze Reihen von kleineren Säcken. Haufen von Scheidemünzen wölbten sich auf dem Fußboden. Hier und dort war ein zu hoher Berg eingestürzt und glich nun einer zertrümmerten Säule. Die großen karthagischen Münzen mit dem Bilde der Tanit und eines Rosses unter einem Palmbaum mischten sich mit den Geldstücken der Kolonien, auf denen ein Stier, ein Stern, eine Kugel oder ein Halbmond zu sehen war. Weiterhin erblickte man, zu ungleichen Haufen geschichtet, Münzen von jedem Werte, jeder Form, jedem Zeitalter: von den alten assyrischen Münzen, dünn wie Fingernägel, bis zu den alten faustdicken Geldstücken Latiums, von dem knopfförmigen Geld
Das Gesicht liess zwar mit seinen vollen und feuchten Lippen, der fleischigen Nase und den mandelförmigen, schwarzen Augen, über denen sich dunkle und weiche Brauen wölbten, nicht den geringsten Zweifel aufkommen über ihre wenigstens zum Teil semitische Abstammung, war aber von ganz ungewöhnlicher Schönheit. »Ah Besuch?« fragte sie, indem sie uns ein paar Schritte entgegenkam.
Aus den azurblauen Wänden traten die goldbronzenen Stämme hoher Palmbäume hervor, welche ihre kolossalen, wie funkelnde Smaragde glänzenden Blätter oben zur Decke wölbten; in der Mitte des Zimmers ruhte auf drei aus dunkler Bronze gegossenen ägyptischen Löwen eine Porphyrplatte, auf welcher ein einfacher goldener Topf stand, von dem, als er ihn erblickte, Anselmus nun gar nicht mehr die Augen wegwenden konnte.
Ich muß mich nur erinnern an das alles, was an Fontänen und an mir geschah, dann fühl ich auch die Last des Niederfalles, in welcher ich die Wasser wiedersah: und weiß von Zweigen, die sich abwärts wandten, von Stimmen, die mit kleiner Flamme brannten, von Teichen, welche nur die Uferkanten schwachsinnig und verschoben wiederholten, von Abendhimmeln, welche von verkohlten westlichen Wäldern ganz entfremdet traten, sich anders wölbten, dunkelten und taten, als wär das nicht die Welt, die sie gemeint....
Da legte sich plötzlich ein plumper, schmutziger Daumen über die Halme und hielt sie fest, und vier Finger wölbten sich über die Handfläche, so daß eine friedliche Nische entstand, in der man bauen konnte. Doch der Eremit fuhr in seinen Gebeten fort. »Herr, wo sind die Feuerwolken, die Sodom verheerten? Wann öffnest du des Himmels Schleusen, die die Arche zum Berge Ararat erhoben?
Wort des Tages
Andere suchen