Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 6. Mai 2025


Der Braungelbe stand bis an den Bauch im Schnee; der Umlaufriemen und der Sack waren ihm vom Rücken heruntergeglitten. Das Tier sah am ganzen Leibe weiß aus; den toten Kopf hielt es gegen den erstarrten Kehlkopf gedrückt. Die Nüstern waren von Eisstücken erfüllt, die Augen bereift und gleichfalls wie mit gefrorenen Tränen überzogen.

Es ist ein Rottier, das warm in seinem weißen Winterbett sitzt! Taa ist doch ein klein wenig bestürzt, namentlich, als er nach einigen weiteren Sprüngen dem Kalb des Rottieres von Angesicht zu Angesicht gegenübersteht ... es ist dicht bereift über den ganzen Rücken. Da ertönt plötzlich ein häßliches, wahnsinniges Getute.

Nachts war auf dieser Höhe die Kälte so gross, dass wir am anderen Morgen die Zelte weiss bereift fanden, und die Mündungen der Wasserschläuche hart gefroren waren. Das Thermometer zeigte vor Sonnenaufgang -1°. Von hier bis Cyrene sind nur noch 2 Stunden.

»Ich gehe oft mit der Mutter an stillen Wintertagen gerade diesen Weg, auf dem wir jetzt wandeln. Er ist wohl und breit ausgefahren, weil die Bewohner von Erltal und die der umliegenden Häuser im Winter von ihrem tief gelegenen Fahrwege eine kleine Abbeugung über die Felder machen und dann unseren Spazierweg seiner ganzen Länge nach befahren. Da ist es oft recht schön, wenn die Zweige der Bäume voll von Kristallen hängen oder wenn sie bereift sind und ein feines Gitterwerk über ihren Stämmen und

Morgens war helles kaltes Wetter, die Wiesen bereift, hier und da zogen leichte Nebel: wir konnten den untern Theil des Thals ziemlich übersehen, unser Haus lag am Fuß des östlichen noir Mont. Gegen Achte ritten wir ab, und um der Sonne gleich zu genießen, an der Abendseite hin.

Eines Abends, als wir schon bei Lampenlicht in der Stube saßen, trat der Jäger Bauer, den Bart bereift und vereisten Schnee an den Schuhen, ein. Er brachte die Nachricht, daß Paris gefallen sei.

Jene Schwelle, worauf die Nachbarskinder so oft gespielt hatten, war mit Blut besudelt. Liebe und Treue, die schönsten menschlichen Empfindungen, hatten sich in Gewalt und Mord verwandelt. Die starken Bäume standen ohne Laub und bereift, die schönen Hecken, die sich über die niedrige Kirchhofmauer wölbten, waren entblättert, und die Grabsteine sahen mit Schnee bedeckt durch die Lücken hervor.

Er zog sich wie ein Strom durch die Stadt, englisch, überdunkelt und alt im Sommer, winters bereift, immer schön. Die Lichtgurte ganzer Grenzstraßen warfen sich in ihn hinein, schimmerten im kleinen Teich, aber er gab kein Dunkel wieder zurück. Nahm alles auf mit großer, tiefer Selbstverständlichkeit.

Spätherbstwinde rissen die letzten Blätter von den Schloßberglinden und Dachziegel von den Häusern, wovon einer dem Spenglermeister Herrn Hieronymus Griebe auf die Schulter fiel, so daß er ein paar Wochen lang seinen Arm nicht heben konnte. Die königlichen Weinberge lagen zerzaust und bereift.

Und wacht man auf, so wagt man nicht sich zu rühren und liegt zitternd bis zum Morgengrauen unter der Decke. Wenn aber dann die Sonne in das Zimmer scheint, steht man doch wieder frisch und munter auf und schaut neugierig durch das Fenster: auf dem Stoppelfelde liegt silbriger Herbstreif und alle Bäume und Büsche sind bereift.

Wort des Tages

weihnachtskiste

Andere suchen