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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Schon oft hatte ich die Römerinnen beneidet um den Wohllaut ihrer Töne; hier war weit mehr, als ich je in Rom gehört; es mußte offenbar ein deutsches Mädchen sein, ich sah es aus allem; und doch so reine, runde Klänge ihrer Sprache! Als ich noch immer schwieg, brach sie in ein leises Weinen aus. Ihr tränendes Auge sah mich wehmütig an, ihre Lippen wölbten sich, wie wenn sie einen Kuß erwarteten.
In ihrem ovalen und feingeformten Gesicht, dessen zartbrünetter Teint von der Morgenluft frisch gerötet war, bildeten das Anziehendste sicherlich die Augen: ein Paar schmaler und langgeschnittener Augen, deren kaum zur Hälfte sichtbare Iris blitzend schwarz war, und über denen sich ausserordentlich gleichmässige und wie mit der Feder gezeichnete Brauen wölbten.
Engel gab Herrn Meyer sachdienliche Ticks für ein Apachenstück, das Meyer zu Ehren Flamettis entwarf, und versenkte sich in das Studium medizinischer Schriften aus des Herrn Meyer Handbibliothek. Auch schrieb er die Sätze druckfertig ab, die sich aus dieses Meyer strotzender Feder wölbten.
»Sprach dagegen.« Timur sah leuchtend auf sie. Sie wirbelte wie ein Staub in seinem Blick. Dann röteten sich ihm die Augäpfel und wölbten sich. Er stand auf, seine Stimme dröhnte, daß die Hunde winselten, doch sprach er nicht laut: »Warum warnst du mich?« »Ich muß.« Er schüttelte den Kopf, aber er schlug sie nicht damit nieder. Sie erhob sich.
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