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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Homer malet nämlich das Schild nicht als ein fertiges vollendetes, sondern als ein werdendes Schild. Er hat also auch hier sich des gepriesenen Kunstgriffes bedienet, das Koexistierende seines Vorwurfs in ein Konsekutives zu verwandeln, und dadurch aus der langweiligen Malerei eines Körpers das lebendige Gemälde einer Handlung zu machen.

Doch bei den ersten Worten des Vorwurfs gerieten jene in Wut. Sie zeigten ihnen von weitem ihre eignen Schwerter, ihre Harnische und forderten sie unter Schmähungen auf, sie sich doch wieder zu holen. Die Rebellen griffen nach Steinen. Da entflohen die Spötter. Bald sah man nur noch die Lanzenspitzen über dem Höhenkamm.

Dankst du's nicht, wenn du noch dräust, Dem Bedrohten, mir, zumeist? Ha, ich find es wohl bequem, Dadurch sich den Dank zu sparen, Daß dem Retter, daß wir dem, Durch den Heil uns widerfahren, Häufen auf des Vorwurfs Last; Den Berechtigten, mit Lachen, Zum Verpflichteten uns machen. König, mir gib erst mein Recht! Was geschehn an jenem Knecht, Laß uns künftig sehn und rächen.

Ich werde hinter diesen jüd'schen Wolf Im philosoph'schen Schafpelz Hunde schon Zu bringen wissen, die ihn zausen sollen! Sei ruhig, Christ! Tempelherr. Was? ruhig Christ? Wenn Jud' Und Muselmann, auf Jud', auf Muselmann Bestehen: soll allein der Christ den Christen Nicht machen dürfen? Ruhig, Christ! Ich fühle Des Vorwurfs ganze Last, die Saladin In diese Silbe preßt!

Worte des Vorwurfs über die »unnützen Ausgaben« war das erste, was ich sie sagen hörte, und mit ungewohnt heftiger Geberde nahm sie mir die Kette aus den Haaren, die nun ich wußte das nur zu gut in der unergründlichen Tiefe des Silberschranks verschwinden würde, wie so manche der schönsten Dinge, bis »Alix groß sein wird«. Dann dankte sie dem Vater mit einer kühlen Phrase, aus der ich das Erzwungene mit dem feinen Gefühl des Kinderherzens herausempfand.

Die Frau Gräfin befanden sich in einem sehr traurigen Zustande, der zwischen heftigem Schmerz und Ausbrüchen des Vorwurfs gegen den verstorbenen Herrn Grafen und mich selbst wechselte.

Das Mädchen ging absichtlich nahe und langsam an ihm vorüber und ihr Rock streifte seine Knie. Er stand auf, schlich in den halbdunkeln Nebenraum und warf sich seufzend auf eine schmale Kiste. Plötzlich sah er empor, Michael Herz stand vor ihm und schaute ihn mit einem tiefen Blick des Vorwurfs schweigend an. Dieser innerliche Blick der blauen Augen erinnerte Engelhart an den Blick der Mutter.

Er balancierte mit rührender Hilflosigkeit den Hut zwischen beiden Handflächen her und hin und sah den Maler mit einem Blicke des Vorwurfs an: »Bei dir ist ja alles voll Staubzögerte er, »man kann ja gar nichts ablegen«. Endlich sah er sich geborgen, setzte sich und erzählte nun in ziemlicher Unordnung, er käme aus dem »National«, dort sei man beisammen gewesen und allerlei hätte man besprochen. »Hast du keine Cigaretteunterbrach er sich und fuhr erst, nachdem Schileder ihn befriedigt hatte, fort.

Sooft er etwas rauschen hörte, setzte er sich in Positur, um seinen Gegner mit Würde zu empfangen, ihm erst den Brief zu überreichen und ihn dann mit den Waffen des Vorwurfs anzufallen. Mehrmals war er schon getäuscht worden und fing wirklich an, verdrießlich und verstimmt zu werden, als endlich aus einer Seitentür ein wohlgebildeter Mann in Stiefeln und einem schlichten überrocke heraustrat.

Und indem sie sich abermals zu Bastide wandte, sagte sie mit furchtbarem Ton des Vorwurfs: »O MörderDas Publikum applaudierte. Endlich war das Wort der Wahrheit gesprochen.

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