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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Es machte einen tiefen Eindruck auf ihn, als er in dem großen halbdunkeln Zimmer neben seinem kranken Freund stand und ihn daliegen sah, diesen Riesen, mit verbundenen Augen, unkenntlichem Gesicht, umwickelten Händen, und ihn klagen hörte. Aber bald fühlte er nur noch Bewunderung so stark, so sicher war der Kranke im Glauben.
Das Mädchen ging absichtlich nahe und langsam an ihm vorüber und ihr Rock streifte seine Knie. Er stand auf, schlich in den halbdunkeln Nebenraum und warf sich seufzend auf eine schmale Kiste. Plötzlich sah er empor, Michael Herz stand vor ihm und schaute ihn mit einem tiefen Blick des Vorwurfs schweigend an. Dieser innerliche Blick der blauen Augen erinnerte Engelhart an den Blick der Mutter.
Vor dem halbdunkeln Torweg, im rieselnden Regen, umschloß eine kräftige Hand noch einmal die meine, und spitze Nägel gruben sich mir ins Fleisch. Noch in der Nacht schrieb ich an Tante Klotilde. Mein ganzes Herz schüttete ich ihr aus; mit all meiner Hoffnung klammerte ich mich an sie; jede Seite ihres Wesens suchte ich zu rühren.
Da erfaßte mich sofort die Neugier, trotzdem ich über das Wichtigste gleich im Klaren war, und ich blieb unablässig auf Ihren Spuren.« In der Tat glaubte sich Mörner zu entsinnen, den Unbekannten während einer vielstündigen Fahrt im halbdunkeln Abteil gesehen zu haben.
Die eingeschlossene Luft in diesem engen halbdunkeln Saal scheint gefüllt mit Sprengstoff. Das gezwungene dicht Nebeneinandersitzen erhöht die Reizbarkeit ... Bebel ist selbst für Freunde, die ihn beruhigen wollen, unnahbar. Er hat sich stundenlang in sein Hotel zurückgezogen und hat den Ausdruck eines Rachegottes, wenn er wieder erscheint. Warum? Niemand weiß es.
Geredet hatte ich nie mehr mit ihr seit jenem Gartentag, nun stand sie hier in der halbdunkeln Bügelstube, in der man schon das Gas anzünden mußte und war wie eine Sonne darin. Da ärgerte mich auf einmal mein steifes Hütlein, und ich tat es schnell in ein Fach hinein, in dem Stärkwäsche lag, weil es gar nicht zu ihr paßte.
Nun stand er auf und ging in dem engen, halbdunkeln Raum eine Weile auf und ab, und wir störten ihn weder mit Fragen noch mit Blicken.
In einem halbdunkeln verräucherten Kaffee spät am Abend trafen wir uns wieder. Brandt erwartete mich mit Dr. Geier, seinem Schwager, dem Führer der österreichischen Sozialdemokratie, und einem Kreis von Parteigenossen, die mitten in einer Debatte jäh verstummten, als ich eintrat. Sie hatten sich offenbar gezankt, was ich mit der ganzen Empfindlichkeit der Frohgelaunten sofort empfand.
»Ach, nicht viel Gutes, Tom!... Nein, das Treppenhaus ist gar zu herrlich!... Übrigens sitzest du hier im Halbdunkeln und schreibst.« »Ja ... ein eiliger Brief. Also nichts Gutes? Jedenfalls wollen wir ein bißchen im Garten herumgehen dabei; das ist angenehmer. Komm.« Ein Geigenadagio tönte tremolierend aus der ersten Etage herab, während sie über die Diele gingen.
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