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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Das Armenhaus gegenüber warf einen breiten, schwarzen Schatten auf den Sand. »Der Antrag, den Genossen Brandt zur Niederlegung seines Mandats zu veranlassen, ist zurückgezogen,« erklärte der Vorsitzende, als wir wieder eintraten. Die Versammlung ging ruhig auseinander. Wir verabschiedeten uns mit einem förmlichen Gruß. Auf unserem Wege nach der Station geleitete uns niemand.
Weiter wurden die von mir vorgeschlagenen Gehälter für die fünf Vorstandsmitglieder angenommen, wonach der geschäftsführende Vorsitzende monatlich 65 Taler, sein Stellvertreter 15 Taler, die beiden Schriftführer je 50 Taler, der Kassierer 35 Taler erhalten sollten.
»Kam der Angeklagte täglich zu Ihnen?« fragte der Vorsitzende. »Ich darf wohl sagen, im allgemeinen täglich,« erwiderte der Friseur. »Sowohl ich selbst wie meine Kunden vermißten ihn aufs schmerzlichste, wenn er einmal ausblieb.« »Erinnern Sie sich, ob er am 2. und 3. Oktober des vorigen Jahres ausblieb?«
»Doch,« entgegnete Ertzum, stolz und bescheiden. Der Vorsitzende forderte ihn und Lohmann zur Nennung der übrigen auf. »Sie müssen wohl eine größere vergnügte Gesellschaft gewesen sein,« vermutete er wohlwollend. »Sagen Sie uns nur die Teilnehmer, Sie tun sich und uns einen Gefallen damit.« Die Angeklagten schwiegen. Die Verteidigung gab zu bedenken, welche vornehme Gesinnung hieraus spreche.
»Was für einen Eindruck machte der Herr auf Sie?« fragte der Vorsitzende, »der in so großer Eile war?« »Das weiß ich noch,« sagte der Hausmeister, »daß er einen langen, breiten Mantel trug. Denn ich dachte bei mir, in der jetzigen Mode tragen die Weiber Männerröcke und die Männer Weiberzeug. Von hinten hat er wie ein eingemummtes Frauenzimmer ausgesehen. Sonst ist es aber ein feiner Herr gewesen.«
In welchem der Onkel Prudent und Phil Evans sich noch immer nicht überzeugen lassen wollen. Der Vorsitzende des Weldon-Instituts war höchst erstaunt, sein Gefährte geradezu verblüfft. Aber weder der Eine, noch der Andere wollte sich diese so natürliche Regung anmerken lassen.
Nach dieser Antwort durfte der Bürgermeister sich zurückziehen; seine zwei Damen empfingen ihn, eine so unzufrieden wie die andere; und der Vorsitzende schickte sich an, die Sitzung aufzuheben, da räusperte Jadassohn sich. Er beantragte, nochmals den Zeugen Doktor Heßling zu vernehmen, der seine Aussage zu ergänzen wünsche.
Nach einer Pause nahm der Vorsitzende das Verhör wieder auf, indem er fragte: »Ist die Verstorbene in der Folge, ich meine nach der ersten Abfassung, noch öfters auf das Testament zurückgekommen?« »Nein,« sagte Fräulein Schwertfeger entschieden. »Es war kein angenehmer Gesprächsgegenstand für uns beide.«
»Worin bestanden die schwierigen Verhältnisse?« fragte der Vorsitzende. »Seine Familienverhältnisse waren ungünstig,« erklärte Gabussi. »Er wurde zu Hause viel beschäftigt, so daß er oft die Nacht zu Hilfe nehmen mußte, um mit den Schularbeiten fertig zu werden.« »Wie kam das?« fragte der Vorsitzende, »was war sein Vater?«
»Ein Geschenk meiner verstorbenen Frau,« sagte Deruga, indem er die Nadel wieder in Empfang nahm. »Sie meinte, sie sei wie gemacht für einen Othello wie mich.« Nach diesem Zwischenfall fragte der Vorsitzende den Zeugen, ob er noch irgend etwas hinzuzufügen habe.
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