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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Schon während der ganzen Voruntersuchung seien die zwei jungen Leute standhaft geblieben in ihrem Vorhaben, niemand weiter zu kompromittieren. Auch Kieselack war standhaft geblieben; aber ihm ward es nicht angerechnet. Übrigens hatte er sich seinen Streich nur aufgespart. »Es war also sonst keiner dabei?« wiederholte der Vorsitzende. »Nein,« sagte Ertzum. »Nein,« sagte Lohmann.
All dies kam zuletzt auch dem Küstriner Gericht zu Ohren, und wiewohl es nicht viel besser als Klatsch war, dem alles Beweiskräftige fehlte, so sah sich der Vorsitzende des Gerichts, Justizrath Vowinkel, doch veranlaßt, an seinen Duz- und Logenbruder Eccelius einige Fragen zu richten und dabei Erkundigungen über das Vorleben der Hradschecks einzuziehen.
Er umarmte sie und behielt ihre Hand in der seinen, während er ihr erklärte, daß das doch nicht das Richtige gewesen sei.« »Sie erwähnten vorhin,« unterbrach der Vorsitzende, »daß Frau Deruga einen Schrei ausgestoßen habe. Erfuhren Sie, ob sie nur aus Angst geschrien oder ob ihr Mann sie tätlich angegriffen hatte?«
»Sie sollen aber selbst einmal,« erinnerte der Vorsitzende, »einen Mann ertappt haben, der sich im Keller eingeschlichen hatte.«
Er stand jetzt der Gruppe so nah, daß man ihn von dort aus sehen mußte. Jetzt würden sie zu ihm kommen... Er stand da und wartete, und Koepke, der ihm gefolgt war, ohne zu wissen, wohin Felder wollte, stand neben ihm. Er hörte die Stimmen, bekannte Stimmen, und er wußte, wer sprach. Das war der Vorsitzende, und das, das war Nagels ruhige, sichere Stimme. Niemand kam.
Der Vorsitzende machte die Handbewegung, mit der man Kreidestriche von einer Tafel löscht. »Das führt zu weit,« sagte er, und dann zum Zeugen gewendet: »Haben Sie selbst jemals Auftritte mit Ihrem Freunde gehabt?« »Ich? Niemals, niemals!« sagte Gabussi lebhaft, »und doch ist gewiß nicht leicht mit mir auszukommen.
Sie war in ihrem grauen Tuchkostüm von sympathisch ruhiger Eleganz, hatte sich schlicht frisiert, einen Hut von mäßigem Umfang und mit einer einzigen Straußenfeder aufgesetzt und nur ganz wenig Rot im Gesicht. Ein junges Mädchen äußerte sich zu ihrer Mutter laut darüber, wie das Fräulein schön sei. Sie trat unbefangen vor die Richter hin; der Vorsitzende empfing sie mit einer leichten Verbeugung.
»Wenn es so weiter geht, wird unvermerkt noch ein ganz neues Testament aus der unveränderten Abschrift,« bemerkte der Staatsanwalt mit diabolischem Kichern. »Sie hatten also anfänglich nichts gegen das Legat einzuwenden gehabt,« sagte der Vorsitzende. »Aus welchem Grunde lehnten Sie es jetzt ab? Es war doch nichts zwischen Sie und Ihre Freundin getreten?«
Der Vorsitzende vereidigte ihn und forderte ihn auf, die an ihn gerichteten Fragen nicht nur der Wahrheit gemäß, sondern auch ohne Zweideutigkeit und Weitschweifigkeit zu beantworten. »I warum nicht,« sagte der Hausmeister, »da liegt ja gar nichts dran.« »Wo pflegen Sie sich tagsüber aufzuhalten?« lautete die erste Frage.
Im Leipziger Arbeiterbildungsverein wurde ich bei der notwendig gewordenen Neukonstituierung zum zweiten Vorsitzenden gewählt, eine Stellung, die ich bereits in der letzten Zeit im Gewerblichen Bildungsverein innehatte. Und als der erste Vorsitzende Dr. med. Reyher
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