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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Ihr Bild stellte sich ihm mit einer Wahrheit und Lebhaftigkeit dar, wie es ihm seit langer Zeit, seinen Traum ausgenommen, niemals vorgekommen war.
Emma gab sich Mühe, ihr Haus herauszufinden, und noch nie war ihr der armselige Ort, in dem sie da lebte, so klein vorgekommen. Von der Höhe, auf der sie hielten, glich die ganze Niederung einem ungeheuer großen, fahlen, verdunstenden See.
Es mag Ihnen unglaublich erscheinen, aber in der Tat sind Fälle vorgekommen, in denen sogenannte Knabenmenschen Libellen gefangen haben und ihnen aus purem Vergnügen die Flügel oder die Beine ausgerissen haben. Sie zweifeln?“ „Natürlich zweifle ich daran“, rief Maja entrüstet. Schnuck zuckte die glitzernden Achseln, ihr Gesicht sah ganz alt aus vor Erkenntnis.
Von ihm hatte der »alte Bursche« selber gerühmt, ein herzhafterer Mann sei ihm auf der ganzen Welt noch nicht vorgekommen. Der Alte ging deßhalb häufig an den Abenden, wo die Drescher nicht in der Scheune waren, zum Aufseher zu Gast, und unter angenehmen Gesprächen wurde ihnen die Zeit niemals lang.
Nun halte ich dich beim Worte; gib mir den Schreier, daß ich ihn geschwind aufesse, mir ist lange kein so zarter Bissen vorgekommen.« Darauf streckte er die rußige Hand nach dem Knaben aus.
Albertine warf sich auf die Knie und bat ihn bei seiner Verzeihung, er möchte sie dieses Wort nicht wieder hören lassen. In ihrem Leben sei ihr kein Name unerträglicher vorgekommen.
Es war diese Art und Weise nichts Auffallendes und nichts Neues. Fräulein Raimar legte keinen Wert darauf, ähnliche Erfahrungen machte sie stets mit den Engländerinnen. Es war schon vorgekommen, daß diese oder jene sich vornahm, zu verhungern, und Speise und Trank hartnäckig verweigerte.
Atemlos und keuchend stand er nun mitten in der Stube still und streckte einen Brief aus. Das war auch ein Ereignis, das noch nie vorgekommen war, ein Brief mit einer Aufschrift an das Heidi, den man ihm auf der Post im Dörfli übergeben hatte. Jetzt setzten sich alle voller Erwartung um den Tisch herum, und Heidi machte seinen Brief auf und las ihn laut und ohne Anstoß vor.
Die Hoffmannstropfen hatte Barthel heute aus der Stadt geholt. „Ich bitte Sie, sehen Sie mal nach dem Kinde“, bat mich Anneliese, „es sind bereits drei Diphtheriefälle im Dorfe vorgekommen, und einen Arzt haben wir hier nicht.“ So ging ich mit ihr und den Barthelleuten nach einem Oberstüblein, wo das Kind in hohem Fieber lag. Diphtherie! Keine Zeit mehr zu verlieren.
Als sie nach der letzten Schulstunde den großen Brüdern fröhlich entgegenkam, wurde sie nur so beiseite geschoben; die Drei waren in eifrigem, aber leise geführtem Gespräch und verschwanden miteinander in ihrem Schlafzimmer. Das war noch nie dagewesen, die Zahl 4 war bisher in keinem Zeugnisheft der jungen Pfäfflinge vorgekommen.
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