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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Etwas wie feurige Tränen oder wie diese Szene damals, als Paganini durch das Publikum sich drängte und auf offener Bühne dem unbekannten Berlioz zu Füßen stürzte, die Schuhe ihm küßte, oder als er am nächsten Morgen ihm viel, viel Geld schickte und im Brief: »Nur Berlioz konnte Beethoven ersetzen.« Diese edlen Herzen, erglühend für die Kunst und voll von erhabenen Gedanken, Herzen, größer als die Welt ... Ich könnte mich mäßigen und sagen: Berlioz hat die wahre lyrische Oper erfunden, indem er mit nichtigem Griff nur die musikalisch eindrucksvollen Stellen der Handlung komponiert, bei ihnen sich ausdehnt und unbekümmert dazwischen wegläßt, was des Dichters und nicht des Musikers ist ... Und ich könnte mein Postulat in die Worte fassen: man würdige seine neuartigen Opern nicht zu frostigen Oratorien herab ... Aber ich halte mich auf der Höhe, seht ihr, und verlange das Theater, das eigene Theater, das zweite Bayreuth.
Oel, Knochen, fünf Zähne und ein Gewandrest Walburgis wurden zu Wittenberg jährlich am Montag nach Misericordias ausgestellt, wobei ein Glas voll von demjenigen Oele mit hergezeigt wurde, das aus den Gebeinen der hl. Elisabeth, Landgräfin von Hessen, geflossen war.
Sein Hirn war voll dumpfem Triumph, schon eh er aufbrach. Er lachte die ganze Nacht. Guines zitterte. In der letzten Stunde sagte Timur: »Glaubst du an mich?« Er schlug auf den Tisch, ganz sachte, aber er schlug Guines in die Knie. »Ja,« stöhnte er. Timur lächelte. Am Morgen verließ ein riesiger Tatar Timurs Zelt. Er ritt, als säßen Geister in seinen Schenkeln.
Morgen bringe ich es Dir! Ein ganzes Beutelchen voll Geld habe ich! Ich laß den Schimmel wirklich nicht fort!« »Ach, was bist Du für ein kindischer Bengel! So ein Junge! Hat man so etwas schon erlebt?« Juppchen weinte lautlos und ganz gebrochen. Da riß ihn der Wärter an der Schulter empor: »Marsch, die Kette los. Und daß Du mir den Halfter ordentlich aufsetzt. Gleich kommt der Korb herab.«
Ich begreife es nicht so gesunde Begriffe, so viel Geist bei einem so weggeworfenen Charakter! Ich habe das Memoire auf der Stelle ans Gouvernement gesendet, und ich will wetten, daß die Briefe, die ich soeben erhalte, von dem Lobe desselben voll sind. Es ist, wie ich sagte! La Roche. Ich kann nicht daraus klug werden. Das Werk ist also wirklich gut? Narbonne. Vortrefflich! La Roche.
Als sie an einem Blumengeschäft vorbeikam, das das Aussehen eines pompösen Urwaldes hatte, fiel es ihr ein, etwas für Derugas Zimmer auszusuchen. Sie wählte lange und fragte kaum nach den Preisen, die sie sonst, besonders wenn es sich um Geschenke handelte, durchaus nicht unberücksichtigt ließ. Zufällig erblickte sie in einem Spiegel ihre Gestalt: schlank, tadellos, voll natürlicher Eleganz.
Die Truppen und ihre Führer werden voll ungeduldiger Spannung, neue Feldzüge fürchtend oder hoffend, gen Babylon hinabgezogen sein.
Noch seh’ ich die schlanke Gestalt, wie sie voll kindlich jungfräulicher Heiterkeit durch die Blumen schritt, mit Aufmerksamkeit hie und da vor einer neu entfalteten Blüthe ihrer Frühlingsbeete stille stund oder eine schimmernde Narzisse, die sie in der Hand hatte, gegen die Sonne hielt und in die Betrachtung des leuchtenden Blumensterns mit dem gelb-purpurnen Kern sich versenkte.
Haltet fest an der Lehre, wie an einer Stütze! Seid eure eigene Leuchte, eure eigene Stütze." Auch mich bemerkte er dann voll Mitleid ruhte der Blick des Allerbarmers auf mir, und ich fühlte, daß mein Pilgergang nicht vergeblich gewesen war.
Die Fürstin aber wartete voll Sehnsucht der Nacht, da ihr Gemahl mit seinem Hofstaat ein Schauspiel besuchen wollte. Giovanna war die Wächterin, und es gaben sich die beiden Liebenden solchem Glücke hin, daß sie schier daran zu versterben meinten.
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