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Und eine Welle stieg heiß in ihm, verbunden mit einer Bangigkeit, wie er sie nie gefühlt hatte. Das qualmige Loch dieses tierisch-menschlichen Wohnstalles schien, wie durch Zauberei, in die lieblichste aller kristallenen Grotten des Danteschen Paradieses verwandelt zu sein: voll Engelstimmen und lachtaubenartig klingender Fittiche. Er ging.

Nicht reich, nicht arm, aber was man so sagt, intelligent. Unter uns, eine famose Person. Grundsätze, Ideale, wie das heute so üblich istBreitbeinig stand er da, sah verständnisinnig aus, schmatzte mit den Lippen und fächelte sich mit dem Taschentuch Kühlung zu. Natalie sah ihn voll Schrecken und Staunen an. »Das einzige Hindernis wärefuhr er fort, »daß sie eine Jüdin ist.

LADY MACBETH Du mußt das lassen! MACBETH Oh, von Skorpionen voll ist mein Gemüt! Du weißt, Geliebte, Banquo lebt und Fleance. LADY MACBETH Doch gilt nicht ewig ihres Lebens Lehnsbrief. MACBETH Ja, das ist Trost: man kann noch an sie kommen; Drum sei du fröhlich!

Wenige Tage später, etwa in der Mitte Oktobers, da wir uns unter dem einundvierzigsten Grade nördlicher Breite und ungefähr neunzig Meilen von der portugiesischen Küste entfernt befanden, erblickten wir in den Vormittagsstunden ein Schiff vor uns über dem Winde, das uns, da wir den Kopf immer voll von Seeräubern hatten, verdächtig vorkam.

Er nahm also den Mund etwas voll und schrie dem unglücklichen Liebhaber, der sich in einer Ecke verkrochen hatte, über die Tenne hinüber zu: – Halloh, schnür den Lederbeutel, du! Mach, daß du hinauskommst, und laß die Luft aus, wenn du aufgeblasen bist. Die allgemeine Meinung verurteilte den Sünder mit einem zustimmenden Lachen.

Ich bin ein guter Mensch, aber das Weib lass' ich nicht aus, die muß mir alle Säck' voll weinen.

Langatmig ist das Leben Der andern, die voll Angst sind vor dem Tod. Niemals starb einer von den Unsern noch Auf seiner Ruhstatt. Freilich, es vergeht Kein Tag, an dem nicht einer von uns stirbt. Des Degens Schneide ist der schmale Weg, Drauf unsre Seelen in das Ewige wandern, Sie kennen eine andre Straße nicht.

Die Nacht im Silberfunkenkleid streut Trâume eine Handvoll, die füllen mir mit Trunkenheit die tiefe Seele randvoll. Wie Kinder eine Weihnacht sehn voll Glanz und goldnen Nüssen, seh ich dich durch die Mainacht gehn und alle Blumen küssen. Schon starb der Tag.

Ich sterbe sonder Furcht und Graus, Ich habe sie gesehen. Brust und Gedanke voll von ihr: So komm, o Tod! ich geige dir; So komm, o Tod! und tanze mir. Nur um ein paar Ellen h

Ein Trunk, mit dem sein Dienst dem Durstigen begegnet; Ein Blick voll Trost, mit dem sein Herz den Müden segnet; Ein Rath, mit dem er dich in deinem Kummer stärkt, Nichts, weis er, ist so klein, das nicht der Herr bemerkt. Eilt dort ein boshaft Herz, Unfrieden anzurichten: So eilt sein sanfter Muth, der Brüder Zwist zu schlichten.