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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Bedenkt nur, auf der Via capuana stehen all’ die Villen und Lustschlösser der ersten Familien von Neapolis und in jenen Gärten prangen und blühen die herrlichsten Weiber

Dort oben bei den silbernen Spiralen der Sturzbäche, auf dem Rasen vor den Waldrändern wohnen reiche Kaufleute und hohe englische Beamte aus Colombo in ihren Villen. Dort sind englische Giebelhäuser mit Vorgärten vor den Erkern. Dort brennen die Laternen abends in den Gartenstraßen am Trottoir entlang wie in Europa.

Woher auch sollen sie kommen, diese Millionäre, um allen Grundstückspeculanten zu Gefallen die ganze Riviera von Toulon bis Ventimiglia mit Villen zu bedecken?

Manchmal erinnere ich mich, wie der Künstler in Norden den Strohdächern und verfallenen Schlössern etwas abzugewinnen sucht, wie man sich an Bach und Busch und zerbröckeltem Gestein herumdrückt, um eine malerische Wirkung zu erhaschen, und ich komme mir ganz wunderbar vor, um so mehr, als jene Dinge nach so langer Gewohnheit einem noch immer ankleben; nun habe ich mir aber seit vierzehn Tagen einen Mut gefaßt und bin mit kleinen Blättern hinausgegangen durch die Tiefen und Höhen der Villen und habe mir ohne viel Besinnens kleine auffallende, wahrhaft südliche und römische Gegenstände entworfen und suche nun mit Hülfe des guten Glücks ihnen Licht und Schatten zu geben.

Da stehen die beiden Kirchen, das Rathaus, die Wohnung des Bezirkspräsidenten, die Bergwerkskanzleien, die Bank, die Gasthäuser, die vielen Schulen, das Spital, sowie alle hübschen Villen und schönen Landhäuser. Auf der schwarzen Seite dagegen gibt es Straßen auf, Straßen ab nichts als rotangestrichene einstöckige Häuser, lange traurige Holzschuppen und große plumpe Fabrikgebäude.

Es hieß, er wolle ihn adoptieren: solange dieser sein junger Gast um ihn war, trat er aus seiner Einsamkeit heraus, lud die adlige Jugend Roms zu glänzenden Festen in seine Villen und war bei den Gegeneinladungen, die er alle annahm, der liebenswürdigste Gesellschafter.

Die ehemalige, halb abgesetzte Regierung regierte gleichfalls nicht, sondern seufzte, bald einzeln in den traulichen Zirkeln der Villen, bald in der Kurie im Chor.

Den Dreiundzwanzigsten früh, unserer Uhr um zehne, kamen wir aus den Apenninen hervor und sahen Florenz liegen in einem weiten Tal, das unglaublich bebaut und ins Unendliche mit Villen und Häusern besät ist. Die Stadt hatte ich eiligst durchlaufen, den Dom, das Baptisterium. Hier tut sich wieder eine ganz neue, mir unbekannte Welt auf, an der ich nicht verweilen will.

Nach 1-1/2stündiger Fahrt näherten wir uns Domburg. Wir fuhren an einigen Villen vorbei, darunter auch der des Massagearztes Dr. Metzger, eine andere hieß nach Carmen Sylva, die hier einige Sommerwochen zugebracht hat. Vom Meere trennte uns noch die Düne; nur ein dumpfes Brausen verkündete seine Nähe.

Aber um das Alte Schloß lag die Residenz, bestehend aus Altstadt und Neustadt, mit ihren öffentlichen Gebäuden, Monumenten, Brunnen und Anlagen, ihren Straßen und Plätzen, welche die Namen von Fürsten, Künstlern, verdienten Staatsmännern und ausgezeichneten Bürgern trugen, in zwei sehr ungleiche Hälften geteilt durch den mehrfach überbrückten Fluß, der in großer Schleife das südliche Ende des Stadtgartens umging und sich zwischen den umringenden Hügeln verlor ... Die Stadt war Universität, sie besaß eine Hochschule, die nicht sehr besucht war, und an der ein beschauliches und ein wenig altmodisches Gelehrtentum herrschte; einzig der Professor für Mathematik, Geheimrat Klinghammer, genoß in der Welt der Wissenschaft bedeutenden Ruf ... Das Hoftheater, wiewohl kärglich dotiert, hielt sich auf anständiger Höhe der Leistung ... Es gab ein wenig musikalisches, literarisches und künstlerisches Leben ... Einiger Zuzug von Fremden fand statt, die an der gemessenen Lebensführung, den geistigen Darbietungen der Residenz teilzunehmen wünschten, begüterte Kranke darunter, die dauernd die Villen in der Umgebung des Quellengartens bewohnten und als fähige Steuerzahler von Staat und Gemeinde in Ehre gehalten wurden

Wort des Tages

wankendes

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