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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Ich wußte, daß der Hausherr, der ein alter Freund des Hauses war, Eleonore schon manchesmal umsonst gebeten hatte, zu spielen, freute mich, daß sie es heute tun wollte, und bat sie nur, es spät genug zu tun, daß ich das Stück auch hören könne, das mich so angezogen hatte. Denn ich konnte des Geschäfts und vieler Arbeit wegen erst am Abend nachkommen.
Auf einmal vergaß die schöne Danae alle die großen Entschließungen von Gelassenheit und Zurückhaltung, welche sie mit so vieler Mühe gefaßt hatte. Sie lief in zärtlicher Bestürzung auf ihn zu, nahm ihn in ihre Arme, ließ dem ganzen Strom ihrer Empfindung den Lauf, und dachte nicht daran, daß sie einen Zeugen davon hatte, der über alles was er sah und hörte, erstaunt sein mußte.
Durch den Verrat des syrischen Satrapen, der mit den Schätzen und der Karawane so vieler edler Perserinnen und ihrer Kinder flüchten zu wollen vorgab, fielen diese und die Stadt in Parmenions Hände. Die Beute war ungemein groß; unter den vielen tausend Gefangenen befanden sich die Gesandten von Athen, Sparta und Theben, die vor der Schlacht bei Issos zu Dareios gekommen waren.
Als eine auswärtige vertraute Freundin sie für einige Zeit besuchte, um ihr die Tage verbringen zu helfen, beschlossen die beiden zu dem Einsiedel zu gehen. Sie verkleideten sich in junge Bäuerinnen, färbten ihre Gesichter mit vieler Kunst und verhüllten überdies die Köpfe mit großen Tüchern.
Die Zeit, bis wo wir uns kennen lernten, gehörte der ersten Jugend, und diese war harmlos im stillen, friedlichen Schatten eines gebildeten, sorgenlosen Familienlebens auf dem Lande hingeflossen. An teuern Eltern hatte ich nur Rechtschaffenheit und Güte und Beispiele vieler Tugenden gesehen.
So wenig nun der erste dieser Sätze zum Widerspruch reizen kann, so glaube ich doch dem Eindruck vieler Leser Worte zu leihen, wenn ich die Aufklärung Wundts als eine Enttäuschung anspreche. Das heißt wohl nicht, zu den Quellen der Tabuvorstellungen heruntergehen oder ihre letzten Wurzeln aufzeigen.
»So,« sagte sie höchst befriedigt von ihrer Packerei, »nun bist du gut versorgt, mein liebes Tierchen, und wirst nicht verhungern auf der weiten Reise.« Wie sie das Glas hineinbrachte in den Koffer, war wirklich ein Kunststück, das ihr erst nach vieler Mühe gelang. Aber endlich war sie doch so weit, daß sie den Deckel schließen konnte.
Sie waren mit Geräten vieler Zeiten, die meistens ohne Geschmack waren, mit Spielereien vergangener Geschlechter, mit einigen Waffen und mit Bildern, namentlich Bildnissen, die nach der Laune des Tages gemacht waren, angefüllt.
Margarete vermählte sich 1555 „im Beisein vieler Grafen und Herren“ mit Georg von Kunheim, Erbherrn auf Knauten bei Königsberg, der in Wittenberg studiert und vielleicht bei Frau Katharina gewohnt und gespeist hatte. Sie lebte mit ihrem Gemahl, dem herzoglich preußischen Landrichter zu Tapiau, in glücklichster Ehe und starb als Mutter von neun Kindern im Jahre 1570 .
Zeit und Gewohnheit sind für jeden Leidenden ein Balsam, der Zellenbewohner entbehrt desselben nicht, aber er entbehrt vieler Gelegenheiten und Versuchungen zu Sünden, Lastern und Verbrechen, welche die Welt darbietet. Man hat die Zellenbewohner schon mit Klosterbewohnern verglichen und dadurch einen hinkenden Vergleich mehr zu Papier gebracht.
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