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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Es ging aber seit jener Zeit das Gerücht im Dorfe, daß der Vater Kunz' einen Schatz gefunden haben müsse, denn sein Reichtum vermehrte sich alle Tage. Er kaufte die Scholtisei und ward nun der Schulze des Dorfes; aber in gleicher Weise, wie sein unermeßlicher Reichtums, nahm auch sein Geiz zu. Kunz durfte mit Friedel nun nicht mehr spielen, dessen Vater ja nur ein armer Tagelöhner war; darüber verging die Zeit. Viele Jahre waren vorüber, Friedel war ein fleißiger Mann geworden, bewohnte nur das kleine Häuschen seines Vaters, der tot war, und ernährte durch den Ertrag des kleinen dazu gehörigen Ackers seine alte Mutter. Kunz war nun auch an Stelle seines Vaters Schulze geworden und hatte das schönste Gehöft, den reichsten Viehstand im ganzen Dorfe. Aber er hatte keine Freude daran; die aufsteigende Gewitterwolke ängstete ihn, denn sie konnte ja seine Felder verheeren; in der Nacht floh der Schlaf sein Auge, denn Räuber konnten einbrechen und seine zusammengehäuften Schätze fortschleppen. Darüber ward er krank und schlich wie ein Schatten umher; das Gesinde haßte und fürchtete ihn, und er wiederum traute niemand; daher hielten ehrliche Leute in seinem Dienst nicht aus, und er hatte allerlei

Der Mann hieß Riley und hat eine alte kranke Frau, seine Großmutter, und eine jüngere Schwester ein Kind noch fast, hinterlassen, das dort in der Thür der Hütte steht. Diesem Kinde hat Olnitzki's Frau, als sie mit ihrer Schwester nach des Polen Tode uns verließ, die Farm mit dem sämmtlichen Viehstand geschenkt.

»Die ganze Geschichteerwiederte Weigel, sich das Kinn streichend, »wie ich sie Ihnen hier gleich an Ort und Stelle überlassen kann, mit Häusern und Grundstück und dazu noch einem kleinen Viehstand von vielleicht einigen achtzig Stück Rindvieh, und fünfundfunfzig oder sechzig Schweinen, würde etwa ein tausend und einige sechzig spanische Dollar betragen «

Da sitzt der wohlhabende Landmann an dem überreich besetzten Tische, mit Freunden und Verwandten von nah und fern, und bespricht bei braungesottenen Karpfen und äpfelgefülltem Gänsebraten Viehstand und Ackerbau.

Der Propst dachte an die Bauern von Delsbo, die eine so große Liebe für ihre Haustiere hatten. >Wenn sie das nur wüßten, würden sie es nicht auf diese Weise geschehen lassen!< dachte er. >Sie würden eher ihr eignes Leben wagen, als ihren Viehstand zwischen Bären und Wölfen zum Waldgeist hinwandern und diesen das Urteil über sie fällen lassen.<

»Mr. Rosemore« unterbrach ihn der Sheriff. »Entschuldigen Sie mich, Sir, ich bin noch nicht zu Ende« sagte der alte Mann ernst und fuhr dann langsam fort, »die Frau wie wir Alle hier wissen, die jener Olnitzki schlimmer behandelt hat, als ein Indianer seine Squaw behandeln würde, stammte aus einer edlen und reichen Familie, und hatte mit ihrem Geld, als sie nach Amerika kamen, Farm und Viehstand, von dem Olnitzki schon früher drei Viertheile durchgebracht, gekauft aber sie besaß keine Papiere darüber.

Es saß niemand am Tische, der noch einen Bissen zum Munde führte, außer dem alten Herrn Arne selbst. Sie dachten daran, daß die alte Hausmutter es war, die durch viele Jahre Sorge für das Haus getragen hatte. Sie war immer daheim auf dem Hofe geblieben und hatte mit Klugheit und Fürsorglichkeit über Kinder und Gesinde, über Hab und Gut und Viehstand gewacht, so daß alles gedieh.

Höchst eigenthümlich fand Dr. Nachtigal die heidnischen Bewohner im südlichen Bagermi wohnen. Ungefähr 50 Fuß hoch vom Boden, gehen von seinem colossalen Stamme starke horizontal verlaufende Aeste ab. Auf diese legen die Bagermi-Bewohner Balken und errichten darauf ihre Hütten; selbst der Viehstand wird in Zeiten der Gefahr mit nach oben gezogen.

Ich verstehe, warum du mich hierher geführt hast, und werde dich nicht verlassen.< Der prächtige Viehstand des Pfarrhofs tauchte in einem langen Zug aus dem Walde auf und ging auf die Raubtiere und den Waldgeist zu. Den Schluß des Zuges bildete das Pferd, das seinen Herrn auf den Blackåsen gebracht hatte.

Steht im September das Gras hoch, so wird alles Hausvieh auf die Weide getrieben, die meistens zertreten wird und höchstens zwei Monate ausreicht. Sind so die reichen Weiden zerstört, so tritt bittere Noth und Hunger für den Viehstand ein, ohne daß die Menschen dadurch zum Nachdenken veranlaßt würden.

Wort des Tages

araks

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