Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 15. Juli 2025


Der Kammerdiener, ein alter Soldat, sollte Julie von Tours nach Orleans geleiten. Victor hielt diesen Weg noch für frei. »Gnädige Frau haben keinen Augenblick zu verlierensagte der Kammerdiener, »die Preußen,

»Er muß doch wohl Geist haben, mein Vater, und was können, sonst wäre er doch nicht Oberst geworden.« »Meine Liebe, Oberst wird Victor auch sein Leben lang bleiben. Ich habe noch niemand gesehen, der mir deiner würdig erschienen wäreversetzte der alte Vater mit einer gewissen Begeisterung.

Haben sie dies einmal begriffen und diese Einsicht in Gesinnung verwandelt, so kann auch einmal unsern Weihnachtstisch ein Buch in deutscher Zunge schmücken, das mit dem schönen Buche von Victor Hugo um den Preis der Zartheit und Männlichkeit streitet. Aus der Kinderstube Geschrieben am Weihnachtsabend 1864

Der Ton der Stimme, die Betonung und der Blick der Marquise hatten etwas so Eindringliches, so Merkwürdiges, daß Victor bei all seiner Oberflächlichkeit seine Frau erstaunt ansah. Das war alles. Julie hatte erraten, Madame de Sérizy sei die Frau, die ihr das Herz ihres Mannes entwendete. Sie versank in eine Träumerei der Verzweiflung und schien angelegentlich das Feuer zu betrachten.

Victorrief sie, »so kommen Sie doch schnellHerr d'Aiglemont antwortete von unten mit einem Jägerruf, doch ohne seine Schritte zu beschleunigen. Er betrachtete nur von Zeit zu Zeit seine Frau, wenn die Windungen des Weges es ihm erlaubten. Julie atmete mit Wonne die Luft ein, hob den Kopf und warf aus Arthur einen der feinen Blicke, in denen eine Frau von Geist all ihr Denken offenbart.

Zwischen ihr und ihrem Gatten mußte hinfort eine ganze Welt von Gedanken liegen, deren Last auf sie allein fallen würde. Bisher war sie gewiß gewesen, von Victor geliebt zu sein, soweit er der Liebe fähig war, und sie hatte sich einem Glücke hingegeben, das sie selbst nicht teilte.

Ein junges Mädchen, das keine Liebesfreude mehr hat, aber auch kein LiebesleidJulie machte große, fast stumpfsinnige Augen. »Nun ja doch, mein Engel, Sie beten Victor an, nicht wahr? Aber Sie möchten weit lieber seine Schwester als seine Frau sein, und das Eheleben ist eben gar nicht Ihr Fall?« »Nun denn ja, Tante. Aber warum lächeln Sie dazu?« »O, Sie haben recht, mein armes Kind.

Der arme Victor Noir thut mir leid,“ sagte Herr Meding, „ich habe ihn gekannt, er war Redacteur an der ‚Situation‘ und Herr Grenier hat ihn mir zuweilen geschickt, um mir Mittheilungen zu machen. Ich habe immer eine Sympathie für ihn gehabt, er war eine gute kindliche Natur von harmloser Naivetät, man hat ihn zu dieser Demonstration gemißbraucht, und er ist das Opfer derselben geworden.

Victor hatte den Kaiser verlassen und meldete seiner Frau den Zusammenbruch des Imperiums, die Eroberung von Paris und die Begeisterung, die an allen Punkten Frankreichs für die Bourbonen lebendig wurde. Aber da er nicht wußte, wie er bis nach Tours gelangen sollte, so bat er sie, in aller Eile nach Orleans zu kommen, wo er sich mit Durchgangspässen für sie einzufinden hoffte.

»Nach meiner ersten Rede schon sagte mir Victor Geier: 'Das ist politischer Selbstmord'. Als ich dann Bebel antworten wollte, wie es nach seinem Angriff allein richtig gewesen wäreso hatte mich Heinrich doch verteidigen wollen! »da haben sie mich alle bearbeitet, haben im Namen des Parteiinteresses an mich appelliert, und ich war so töricht, durch all die widerwärtigen Szenen so erschöpft, daß ich mich wirklich unterwarf.

Wort des Tages

damast-tischtuch

Andere suchen