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Aktualisiert: 22. Juli 2025


Ebenhoch hießen eine Art Thürme, die, wahrscheinlich auf Rädern, an die Mauern geschoben, verschiedene Geschosse in die Veste zu schleudern, dienten. Ihr Nahme zeigt, daß sie hoch genug waren, um das Innere der ummauerten Städte und Vesten übersehen zu können. S. oben. Vers 297.

Ebenso sind die wenigen Kanonen, die sich in den Batterien befinden, ihres Alters wegen fast unbrauchbar. Die Stadt Agadir wurde um 1500 von einem portugiesischen Edelmann gegründet. Man nannte die Stadt Santa-Cruz, während die Berber den Ort Tigimi-Rumi, die Araber ihn Dar-Rumia nannten. Einige Zeit später erwarb der König von Portugal die Veste, und liess den Namen Santa-Cruz bestehen.

Nun hört auch die Märe von der Königin, 598 Ute der reichen, wie sie die Mägdlein hin Brachte von der Veste und selber ritt zum Strand. Da wurden mit einander viel Maid' und Ritter bekannt. Der Markgraf Gere führte am Zaum Kriemhildens Pferd 599 Bis vor das Thor der Veste; Siegfried der Degen werth Durft ihr weiter dienen; sie war so schön und hehr.

Vor des Abends Nahen, als sank der Sonne Licht 618 Und es begann zu kühlen, ließ man es länger nicht: Zu der Veste huben Fraun und Ritter sich; Mit Augen ward geliebkost mancher Schönen minniglich. Von guten Knechten wurden viel Pferde müd geritten 619 Vor den Hochgemuthen nach des Landes Sitten, Bis vor dem Saale abstieg der König werth. Da diente man den Frauen und hob sie nieder vom Pferd.

Mit ihnen kam auch Dankwart und sein Bruder Hagen: 415 Diese beide trugen, wie wir hören sagen, Von rabenschwarzer Farbe reichgewirktes Kleid; Neu waren ihre Schilde, gut, dazu auch lang und breit. Von India dem Lande trugen sie Gestein, 416 Das warf an ihrem Kleide auf und ab den Schein. Sie ließen unbehütet das Schifflein bei der Flut; So ritten nach der Veste diese Helden kühn und gut.

Ich darf ja nicht so leichthin räumen dieß mein Land: Meine höchsten Freunde die werden erst noch besandt." Da ließ sie ihre Boten nach allen Seiten gehn: 491 Sie besandte ihre Freunde und Die in ihrem Lehn, Daß sie zum Isensteine kämen unverwandt; Einem jeden ließ sie geben reiches, herrliches Gewand. Da ritten alle Tage Beides, spat und fruh, 492 Der Veste Brunhildens die Recken scharweis zu.

Da sprach der Degen Siegfried: "So macht euch auf geschwind 516 Und bringt mir her der Besten, die in der Veste sind, Tausend Nibelungen; die will ich vor mir sehn. So laß ich euch kein Leides an euerm Leben geschehn." Albrichen und den Riesen löst' er von dem Band. 517 Hin lief der Zwerg geschwinde, wo er die Recken fand.

Eh es noch völlig tagte, kamen vor den Saal 831 Ritter viel und Knechte: da hob sich wieder Schall Vor einer Frühmesse, die man dem König sang. So ritten junge Helden, der König sagt' ihnen Dank. Da klangen die Posaunen von manchem kräftgen Stoß; 832 Von Flöten und Drommeten ward der Schall so groß, Worms die weite Veste gab lauten Widerhall. Auf die Rosse sprangen die kühnen Helden überall.

Dietrichstein, du Hort der Helden Tyrols, wie erhebt dich Jetzo die Stelle, nach welcher mein Haug in der Veste sich sehnet!“ Rief’s; dann flog er zur Linken hinab, und ermahnte die Feldherrn: „Meinhard, trefflicher Held, nicht harrst du erregenden Aufrufs Muthig zu steh’n im Kampf: denn immer wird dir im Schlachtfeld Nur der herrlichste Lorber zu Theil; nun führe die Kärnthner, Führe die Krainer zum Sieg!

Stöhnend entwand sich der Held dem Traum’, und sagte, verwundert: „Wahrlich, mir führte die Nacht noch nie so klar und lebendig Gaukelgebilde des Schlafs an der Seele vorüber. Mich dünket, So ich es recht erwäg’ im Gemüth: ein warnender Traum seys!“ Und er erhob sich behend’, um die Veste besorgt in dem Herzen.

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