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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Wir sind meiner Veste nahe, ich schickte daher mein Gefolge voraus und setzte allein meinen Weg fort. Ich ward überfallen und wäre ohne Euren tapfern Beistand verloren gewesen. Sie traten aus dem Wald heraus und die Burg lag vor ihnen. Adalbert wollte gehn. Wohin? fragte Wilhelm von Löwenau. Wo ich keinen Menschen, wo ich keinen Glücklichen sehe, antwortete Adalbert.
»Gut,« murmelte er dabei zwischen den fest zusammengebissenen Zähnen durch, als er zu seiner kleinen Veste zum zweiten Mal aufstieg – »laß sie dann die Folgen nehmen, wenn sie mich mit Gewalt zum Aeußersten treiben wollen; aber lebendig bringen sie mich beim ewigen Gott nicht von diesen Steinen hinunter.«
Eines Tages, als wir von Würzburg aus am Main hinauffuhren, kamen wir zur Plassenburg; ich erfuhr bei dieser Gelegenheit, daß einer unserer Vorfahren in der markgräfischen Zeit Archivar auf der Plassenburg gewesen war. Erst als das Gebiet an Bayern fiel, wurde die Veste in das berüchtigte Sträflingshaus umgewandelt.
Da ließ von Tronje Hagen und auch Ortewein, 820 Wie sie gewaltig waren, wohl offenkundig sein. Was sie gebieten mochten, das ward alsbald gethan. Man sah die lieben Gäste viel Dienst von ihnen empfahn. Man hörte Schilde hallen vor der Veste Thor 821 Von Stichen und von Stößen.
Die fünfzig oder sechzig Sträflinge, die zur Stunde in der Veste waren, hatten beinahe vergessen, den Verlust der Freiheit zu beklagen, hatten die Übeltaten vergessen, durch die sie die Gemeinschaft mit freien Menschen eingebüßt, und jeden erfüllte nur ein einziger Wunsch: reden zu dürfen. Nichts weiter als dies: reden zu dürfen.
Da schmetterte von der Zinne der Burg eine fröhliche Trompete, und weckte mit ihren Tönen den Widerhall am Tannenberge; die Zugbrücke ließ sich nieder, und Friedrich von Mannstein zog mit seiner Schaar in seine Veste, wo sein Hausgesinde sich um ihn her drängte, um ihm Glück zu wünschen, daß er aus der Fehde wohlbehalten zurück gekehrt sey.
Sey’s, ich tadle dich nicht: du magst verfahren nach Willkühr! Aber ich ziehe g’en Dürrenstein mit meinen Getreuen. Kommt dann, beide, vereint! Gar viel’ erblickt ihr der Euren Liegen, entseelt, an dem Wall’ umher, eh’ Leutold, der Kunring, Fällt: nicht besiegt durch euch von dem Schutt der Veste begraben.“ Stöhnend gab er dem Rosse den Sporn, und entschwand aus den Augen Ottgars schnell.
Von Hohen-Salzburg donnerten die großen „Stücke“ und ihr mächtig Krachen brachte die ganze Bischofstadt auf die Beine. Die Bürger eilten durch die engen Gassen zum Domplatz, von dessen Freiung man freien Blick zur Veste hinauf hat, und guckten sich die Augen wund. Eine große Erregung lief durch das städtische Volk, die Frage nach der Bedeutung des Geschützspieles setzte die Zungen in Bewegung.
Und heißt es nicht im ersten Buch Mosis, im ersten Kapitel: »Und Gott sprach: Es werden Lichter an der Veste des Himmels, die da scheiden Tag und Nacht, und geben Zeichen, Zeiten, Tage und Jahre!« »Da du so fleißig nach den Sternen siehst, so mußt du sie besser kennen lernen, und er gab mir aus seinen Büchern, deren er viele hatte, ein Büchlein aus dem vorigen Jahrhundert, das hieß: »Der edelen Sternwissenschaft fürnehmste Stücke.« O Herr, wie ich das Buch verschlang, das kann ich euch gar nicht sagen; ich glaub' sogar, ich hab's zu Zeiten geküßt.
"Das thu ich", sprach sie, "gerne: ich bin ihr billiglich hold." Da sprach der mächtige König: "Sie kommen morgen fruh; 808 Wollt ihr sie empfangen, so greift nur bald dazu, Daß sie uns in der Veste nicht überraschen hie: Mir sind so liebe Gäste nicht oft gekommen wie sie."
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