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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Es war schon etwas, dass da, wo ein Mann wie Sulla, an Abhilfe verzweifelnd, mit einer bloss formalen Reorganisation sich begnuegt hatte, das Uebel an seinem eigentlichen Sitze angefasst und hier mit ihm gerungen ward; und wir duerfen wohl urteilen, dass Caesar mit seinen Reformen dem Masse des Moeglichen so nahe kam, als zu kommen dem Staatsmann und dem Roemer gegeben war.
Nur einen Augenblick leg' deinen Zorn Bei Seite, Kind Gib Raum der Überlegung! Der Divan soll sich in der Früh' versammeln, Der Unbekannte öffentlich erscheinen; Mit seinem Namen redest du ihn an; Er soll beschämt, vom Blitz getroffen, stehen, Verzweifelnd jammern und vor Schmerz vergehen; Vollkommen sei sein Fall und dein Triumph. Doch nun, wenn du so tief ihn hast gebeugt Erheb' ihn wieder!
Voll und tief zitterten die Glockenklänge durch die eiskalte, sternenhelle Mitternacht, ich hörte die Kinder voll naiven Glaubens vom Heile dieser Nacht plaudern, dachte wehmüthig an die Zeit meiner eigenen Kindheit und verzweifelnd an einige Verse aus Göthes Faust. Verstimmt legte ich den etwas langen Weg zurück, sandte die Kinder zur Kirche, ich selbst ging in ein Wirthshaus.
Durch die hindurch muß erst der Auswanderer den schwanken Kahn zum Ufer führen, und darf sich nicht durch das wilde Tosen derselben betäuben, entnerven lassen; ruhig nur das Steuer in der Hand, und fest den stürzenden Wellen auf den Kamm geschaut, der Gefahr zu entgehn, den günstigen Moment zu benutzen, muß er stehn, nicht blos vorn im Bug sitzen, die Hände im Schooß, und die Blicke verzweifelnd in die Wolken gerichtet.
PUCK: Tretet nicht so mastig auf Wie Elefantenkälber, Und der plumpst' an diesem Tag Sei Puck, der derbe, selber. ARIEL: Gab die liebende Natur, Gab der Geist euch Flügel, Folget meiner leichten Spur, Auf zum Rosenhügel! Luft im Laub und Wind im Rohr, Und alles ist zerstoben. Trüber Tag. Feld Faust. Mephistopheles. FAUST: Im Elend! Verzweifelnd!
Reicht eine Macht denn wohl in jenes Haus, Wo der Tyrann die holde Gattin kränkt, Wenn er nach eignem Sinn verworren handelt, Durch Launen, Worte, Taten jede Lust Mit Schadenfreude sinnreich untergräbt? Wer trocknet ihre Tränen? Welch Gesetz, Welch Tribunal erreicht den Schuldigen? Er triumphiert, und schweigende Geduld Senkt nach und nach, verzweifelnd, sie ins Grab.
Erbärmliches Gefühl, du bleibst mir fremd! Und sagen will ich's ihm! Doch hier, und jetzt Dem Rasenden, in Mitte seines Hofs? Und sprech ich nicht, so kehrt er tobend wieder, Kniet, droht, beschimpft. Ich will ihm schreiben, ja! Er hat's begehrt, und ich, ich will es tun, Will schreiben ihm, ihn sprechen ohne Zeugen, Und hören soll er ein verzweifelnd Herz! Woher sonst dieses Zittern, diese Angst?
Du liebst sie? du? O Raschid, hinweg! du bist nicht mehr mein Freund! ich verlange einen Ton der mich tröstet, ich schlage verzweifelnd an die Laute, aber alle ihre Saiten sind zerrissen, kein Wiederhall in der ganzen Schöpfung! Raschid. Darum bin ich hier, Selim sollte mich glücklich machen, du solltest mir ihn abtreten. Abdallah. Nein! nein!
Er war aufgelöst in Tränen, seine Brust arbeitete, aber er warf sich nicht verzweifelnd über die Tote, berührte den entseelten Mund nicht, sondern er kniete neben ihr, ergriff ihre Hand und küsste diese, wie er sonst zu tun pflegte. Sein Schmerz war tief, aber keusch und enthaltsam. Ich schloss auf männliches Naturell und früh geübte Selbstbeherrschung und betrog mich nicht.
»Ach bester Herr, bitten Sie bitten Sie für mich!« schrie Jimmy, der jetzt rasch vorgekrochen war, sich an das Wort klammernd, indem er gegen Hopfgarten an auf den Knieen fortrutschte, und die Hände verzweifelnd rang. »Ja ich bin zu dumm, ich bin zu entsetzlich dumm, und habe mich ja allein verführen lassen zu dem schlechten, nichtsnutzigen Streich o Gnade, Gnade, Barmherzigkeit.«
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