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Aktualisiert: 4. Juli 2025
Wir gingen, und als ich mich in der Türe umwandte, sah ich sie heftig weinen. Wir drei gingen ziemlich einsilbig über die Straße; der Pietist, vom Geiste befallen, murmelte unverständliche Worte vor sich hin und verzog sein Gesicht, rollte seine Augen wie ein Hierophant.
Aber das Beste«, fuhr er dann fort, indem sein Lächeln sich zum abscheulichen Grinsen verzog und blutrotes Feuer in seinen Augen funkelte, »aber das Beste, viele tausend Goldstücke liegen da unten im Schutt vergraben!«
Da klopfte es an der Türe und Arnold trat ein. Er grüßte, nahm unbefangen ihr gegenüber Platz und als er sich überzeugt hatte, daß sie allein sei, übergab er ihr das Kuvert mit der Photographie, wie er es von Specht empfangen. Sie nahm es, starrte schweigend auf das Bild, blickte Arnold an und verzog finster und verächtlich Brauen und Mund.
Sie nahmen großen Abschied. Aber im letzten Augenblick, noch am Strand, kam eine Schar aus dem Inneren, die Weiber mit roten Hummerscheeren in den Ohren und legten, die Offiziere umringend, Gaben hin und in die Nähe von Jean François. Jean François verzog nicht den Mund. Letztmals legten sie bei den Philippinen an.
Aber plötzlich verzog sich sein Gesicht, es wurde kreidebleich, er schwankte etwas, griff rückwärts nach der Stuhllehne, so daß der Stuhl sich auf einem Beine drehte, und Melchior sank, die Stuhllehne noch immer in der Hand, bewußtlos neben den Stuhl hin, der auf ihn fiel. Alle sprangen entsetzt auf.
Ihre mandelförmig geschnittenen dunkeln und von scharf geschnittenen Brauen überwölbten Augen blickten sinnend in die Gluth des Kaminfeuers, während ihr kleiner frischer Mund sich ein wenig spöttisch verzog, indem sie den lebhaften Worten eines Mannes von etwa dreißig Jahren zuhörte, der vor ihr stand.
»Ich hoffe, es wird Ihnen hier bei uns gefallen,« sagte sie mit einer seltsam hochklingenden Stimme und verzog dazu ein wenig ihren Mund. »Ja, sag du das nur. Sehr hübsch. Ei seht mal, wie freundlich. Wollen ja sehen.« Auf diese Art hielt es Joseph für angezeigt, für sich über jene wohlwollenden Worte nachzudenken.
Ein leises Lachen erklang ringsum, der Herzog aber rief streng: »Kasperle soll aufstehen, den Pudding darf er nicht essen!« Das war bitter. Kasperle verzog sein Gesicht, er wollte heulen, aber sein Freund Veit hielt ihm einfach den Mund zu. Er hob ihn auf, führte ihn aus dem Saal, und draußen flüsterte er ihm zu: »Sei still, ich bringe dir deinen Pudding!«
»Ich will wissen, wer da ruft?« schrie der Mensch. »Ja, ich habe mir wohl gedacht, daß ich keinen ordentlichen Bescheid bekäme, wenn ich einen Menschen fragte,« rief der Junge. Nach kurzer Zeit verzog sich der Nebel ebenso rasch wieder, wie er aufgetaucht war, und nun sah der Junge, daß Bataki über einem breiten Flußtal hinflog.
Doch er verzog keine Miene seines harten Gesichtes, und er rührte kein Glied seines schlanken, wie aus schmiegsamem Eisen gebauten Körpers. »Komm auf mein Schloß, mein Leben« so sang der verwilderte Kerl mit dem rabenschwarzen Bart im Wüstlingsgesicht.
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