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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Ich seh wahrhaftig schon die Zeit, Daß alle brave Bürgersleut, Wie von einer angesteckten Leichen, Von dir, du Metze! seitab weichen. Dir soll das Herz im Leib verzagen, Wenn sie dir in die Augen sehn! Sollst keine goldne Kette mehr tragen! In der Kirche nicht mehr am Altar stehn! In einem schönen Spitzenkragen Dich nicht beim Tanze wohlbehagen!
Wenn auch rings um mich her Heere lagern, so soll mein Herz doch nicht verzagen; denn du birgst mich in deiner Hütte in der schlimmen Zeit, und du öffnest deine feste Burg mir als Zufluchtsstätte, daß ich ruhig und sicher leben kann trotz aller Gefahr.
Er machte der Gemeinde offenbar, wie gut sie es hätte gegen das, was andere Leute auszustehen hätten, und also sollten sie nicht klagen und verzagen, sondern in der Furcht des Herrn leben und die Köpfe hochhalten.
Hansen war schon bange genug gewesen; jetzt aber, als er den Rattenkönig und die Rattenkönigin und die Wölfe und Kater und Hasen so miteinander sah, da schauderte ihm die Haut auf dem ganzen Leibe, und sein sonst so tapferes Herz wollte fast verzagen, und er sprach bei sich: "Hier mag der Henker länger bleiben, wo alles so wider die Natur geht!
Diesen letztern hatte Prokop geschrieben und Cethegus hatte ihn diktiert. Der Gesandte hatte keine Ahnung, in welcher Seelenverfassung er den König der Goten und seine Königin antraf. Der gesunde, aber einfache Sinn des Königs hatte schon seit geraumer Zeit begonnen, unter dem Druck unausgesetzten Unglücks zwar nicht zu verzagen, jedoch sich zu verdüstern.
Die Sehnsucht, „nichts mehr wissen zu wollen“ von einer Welt, in der die aufgewühlten Leidenschaften den wahren Wertkern unseres Volkes bis zur Unkenntlichkeit entstellten, ist menschlich begreiflich und doch – ich muß es offen aussprechen, wie ich denke: Kameraden der einst so großen, stolzen deutschen Armee! Könntet ihr vom Verzagen sprechen?
Dennoch war es nicht das dumpfe Verzagen am Leben, noch die furchtsame Flucht vor seinen Übeln und Mühen, auch nicht das Verlangen nach solcher Ruhe, deren der Lebensmüde begehret, wodurch ich in jener Stunde mich zurückgetrieben fühlte in die Heimath. Nein, solche Ruhe sucht’ ich nicht.
Am meisten aber haben mich immer die Stillen im Lande angezogen, deren Herz dem geschliffenen Edelsteine gleicht, in dem jeder Strahl von Gottes Güte und Gnade wiederspiegelt. Die haben frühe den geheimnißvollen Zug nach oben bekommen; und während nun Tausende um sie her leiden und im Leiden klagen und verzagen, leiden sie auch und sind doch allezeit froh.
Immer schien er mir groß und erhob mir Sinn und Gemüte; Aber ich konnte nicht denken, daß bald sein liebliches Ufer Sollte werden ein Wall, um abzuwehren den Franken, Und sein verbreitetes Bett ein allverhindernder Graben. Seht, so schützt die Natur, so schützen die wackeren Deutschen Und so schützt uns der Herr; wer wollte töricht verzagen?
Ich ging durch die altbekannten Gassen, in der Vermutung, daß mich ihr Anblick ergötzen und erquicken werde, doch es war ganz anders, der Anblick schlug mich nieder, und ein seltsames, unbeschreibliches Verzagen ging mir durch die enttäuschte Seele. Es kam mir alles so tot vor, die Leute erschienen mir wie Gespenster.
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