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Eines Sommers an einem sehr schönen Tage, da Fremde da waren, da man in dem großen Saale des Hauses Tanz, Klavierspiel, Pfänderspiele und städtische Vergnügen trieb, gingen Vater und Mutter gegen die Sandlehne zurück. Dort lag auf einem Sandhaufen in seinen schönen Kleidern das braune Mädchen und schaute mit den verweinten Augen gegen die Erde.

Als sie dann am nächsten Morgen mit verweinten Augen anrückte, nahm er sie auf einen Spaziergang mit zur Stadt hinaus. Da erzählte er ihr von David, so wie er ihr überhaupt immer eine oder die andere Persönlichkeit darstellte indem er ihr alles Wohlbekannte in immer neuem Licht vorführte. Erst schilderte er David als Jüngling, wie er schön und kraftvoll in sorglosem Glauben dahinlebte.

Guter Gott welche Veränderung in dem Haus der Vater, Pastor Donner, still und ernst in seinem Sorgenstuhl, und, ganz gegen seine sonstige Gewohnheit, ordentlich eingehüllt in eine dichte Tabakswolke, die Mutter mit verweinten Augen, und doch immer geschäftig herüber- und hinübergehend, bald aus der in jene Stube, Kleinigkeiten zu besorgen die sie immer wieder vergaß, ehe sie nur das andere Zimmer betreten.

Er ging aus dem Zimmer, ohne eine Antwort abzuwarten, und sie hoerte, wie er noch einmal in den Keller hinabstieg, um sich einen Schlaftrunk zu holen, den er trotz seiner festen und zuversichtlichen Rede wohl brauchen mochte. Die Rosine schlich wieder herein und sah die Tante mit scheuen, verweinten Augen an. Komm, sagte die Alte, wir wollen in meine Kammer gehen; ich habe dir was zu sagen.

"Sei nur zufrieden, Kind," tröstete sie, "du darfst doch nicht weinen? Wer wird dir Beifall klatschen, wenn du mit verweinten Augen kommst!" Sie trocknete ihm die Tränen, Weismann hielt es für klüger, sich zurück zu ziehen, Wilhelm ließ den Kreisel tanzen; halb widerwillig sah Edmund zu, dann versuchte er selbst die Kunst, die seinen geschickten Fingerchen bald gelang.

Frau Dawes merkte, wie allmählich etwas anderes sich emporarbeitete. Mary hob den Kopf, ihre verweinten Augen waren voll Haß: "Ich dachte, ich hätte mich einem Gentleman hingegeben. Aber ich geriet an einen Spekulanten." Damit stand sie langsam auf. "Willst Du ihm das sagen, Kind?" "Mit keinem Wort! Nichts, absolut nichts dergleichen. Ich will sagen, wir müssen heiraten."

Überdies besaß sie drei Töchter, von denen eine aus der ersten Ehe ihres Gatten stammte. Klara von Ink, ein blasses, äußerst graziöses, aber nicht mehr ganz junges Mädchen, sah man häufig mit verweinten Augen. Zwei Menschen konnten sich nicht ehrlicher hassen als Mutter und Stieftochter, aber selten fand man auch zwei so verschiedene Charaktern.

Sie suchte nach dem Vater, er war inzwischen ausgegangen; sie ging zu Lisette in die Küche, fand diese mit verweinten Augen am Herd stehen und hörte, daß ihr gekündigt worden war. Berta war sehr bestürzt; Lisette hatte immer treulich zu ihr gehalten, sie hatten sich lieb gehabt, die beiden. Ja, die Freundinnen hatten recht, alles wurde nun anders.

Dann aber enthüllte sie mit Entschlossenheit ihr Gesicht und setzte sich zurecht, indem sie, wie immer, wenn es galt, Charakter und Würde zu zeigen, den Kopf zurücklegte und dennoch versuchte, das Kinn auf die Brust zu drücken. »Ja, Tom«, sagte sie, und ihre verweinten Augen zwinkerten mit ernstem und gefaßtem Ausdruck zum Fenster hinüber, »ich will auch verständig sein ... ich bin es schon.

Wie von einem Märchen, von dem schönsten Märchen, das man als Kind gehört hat und das man wiederfindet in jedem Schönen, immer und immer.“ Ganz weich ist Mariens Stimme jetzt, ganz sanft. „Wirklich?“ Zaghaft hebt Frau Malcorn die verweinten Augen. „Wie von einem Kleinod, das man am sichersten Platz verwahrt hält, wie von einem Feiertag.“ „O, mehr, mehr!“