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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Wo dieser Erde Druck und bittres Leiden Als Kranz sich windet um der Sel'gen Haupt? Du bist es nicht, du bist dein eigner Schatten, Sei mir, dem gleichen Schatten, denn gegrüßt. Libussa. Du lebst, doch leb auch ich. Ich bin Libussa Und rühme mich Gerechten als gerecht. Du hast mich schwer beschuldigt und ich komme Dir Rede stehen, zu verteid'gen mich. Primislaus. Verteid'gen dich?

Antonius läßt mich rufen, Doch, ob auch wiederkehren, weiß ich nicht! Mariamne. Du weißt es nicht? Herodes. Weil ich nicht weiß, wie hart Mich meine deine Mutter bei ihm verklagte! Herodes. Gleichviel! Ich werd's erfahren. Eins nur muß ich Aus deinem Munde wissen, wissen muß ich, Ob ich und wie ich mich verteid'gen soll. Mariamne. Ob du Herodes. O Mariamne, frage nicht!

Gnädigster, Ich ehre deinen Wink, doch lass ihn schweigen! Hab' ich gesprochen, mag er weiter reden; Du wirst entscheiden. Also sag' ich nur: Ich kann mit ihm nicht rechten, kann ihn weder Verklagen, noch mich selbst verteid'gen, noch Ihm jetzt genug zu tun mich anerbieten. Denn, wie er steht, ist er kein freier Mann. Es waltet über ihm ein schwer Gesetz, Das deine Gnade höchstens lindern wird.

Ruft ihn! Vielleicht stellt er sich! Graf. Jaromir, was muß ich hören! Führt der Eifer dich so weit. Magst du meinen Gast beleid'gen, Kannst du Menschen wohl verteid'gen, Welche selber sich verdammt. Doch was gilt's, trotz dieser Hitze Hab ich richtig dich erkannt, Braucht es wen'ge Worte nur Und dem Fehlgriff folgt die Reue, Ja du folgst uns selbst ins Freie Auf der Bösewichter Spur. Jaromir.

Das ist, mit seiner Gunst Erlogen. Hört mich, Nathan! Ich bin nicht Der Mensch, der irgend etwas abzuleugnen Imstande wäre. Was ich tat, das tat ich! Doch bin ich auch nicht der, der alles, was Er tat, als wohlgetan verteid'gen möchte. Was sollt' ich eines Fehls mich schämen? Hab Ich nicht den festen Vorsatz ihn zu bessern? Und weiß ich etwa nicht, wie weit mit dem Es Menschen bringen können?

Stünd' Agamemnons Sohn dir gegenüber, Und du verlangtest was sich nicht gebührt: So hat auch Er ein Schwert und einen Arm, Die Rechte seines Busens zu verteid'gen. Ich habe nichts als Worte, und es ziemt Dem edeln Mann, der Frauen Wort zu achten. Thoas. Ich acht' es mehr als eines Bruders Schwert. Iphigenie. Das Loos der Waffen wechselt hin und her: Kein kluger Streiter hält den Feind gering.

Prokop, ein blosses Schwert in der Hand, kommt mit seiner Tochter. Prokop. Komm meine Tochter, noch haelt dieser Arm Und fuehlt sich stark genug dich zu verteid'gen. Erster. Gebt Euch, sag ich, Ihr lebtet laengst nicht mehr, Waer' nicht die Furcht das Maedchen zu verletzen. Janek! Basil! Zweiter. Die hoerten auf zu hoeren. Ihr seid der einzig Lebende, drum hoert! Prokop.

Überall sieht er den Tod und genießt die letzten Minuten Grausam, freut sich des Bluts und freut sich des heulenden Jammers. Grimmig erhob sich darauf in unsern Männern die Wut nun, Das Verlorne zu rächen und zu verteid'gen die Reste. Alles ergriff die Waffen, gelockt von der Eile des Flüchtlings Und vom blassen Gesicht und scheu unsicheren Blicke.

O sähest du wie meine Seele kämpft, Ein bös Geschick, das sie ergreifen will, Im ersten Anfall muthig abzutreiben! So steh' ich denn hier wehrlos gegen dich? Die schöne Bitte, den anmuth'gen Zweig, In einer Frauen Hand gewaltiger Als Schwert und Waffe, stößest du zurück: Was bleibt mir nun, mein Innres zu verteid'gen? Ruf' ich die Göttin um ein Wunder an? Ist keine Kraft in meiner Seele Tiefen?

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