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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Still ging es im Hause des Richters zu; Emmy waltete ihres Amtes als Haushälterin, die nur ein Mädchen zur Verrichtung der groben Arbeit hielt. Verstummt der einstige Kinderlärm, es ist still geworden wie in einem Kloster. Emmy richtete die wenigen Geschenke für den Vater zurecht, auf daß doch ein klein wenig Weihnachten gefeiert werde.

Mir auch scheinen sie toll; doch redet ein Toller in Freyheit Weise Sprüche, wenn, ach! Weisheit im Sklaven verstummt. Lange haben die Großen der Franzen Sprache gesprochen, Halb nur geachtet den Mann, dem sie vom Munde nicht floß. Nun lallt alles Volk entzückt die Sprache der Franken. Zürnet, Mächtige, nicht! Was ihr verlangtet, geschieht. "Seyd doch nicht so frech, Epigramme!" Warum nicht?

Wir lagerten gerade unter den Buchen und ließen die Sektpfropfen knallen, als mein Vater erschien, der am Vormittag nicht hatte abkommen können, und eine himmelblaue Uniform neben ihm auftauchte. »Ich bringe Se. Durchlaucht den Prinzen Hellmut gleich mit, der uns heute seinen Besuch hat machen wollensagte Papa. Alle waren aufgesprungen und verstummt.

Doch als er des nicht achtet, weil er tot, Da warf sie sich auf den Erblaßten hin, Die teure Brust mit ihrer Brust bedeckend, Den Mund auf seinem Mund, die Hand in ihrer. Seitdem nun ist ihr Klagelaut verstummt, Doch, fürcht ich, sammelt sie nur neue Kraft Zu tieferm Jammer. Nun, ich will auch nimmer Ein Lieb mir wünschen, weder jetzt, noch sonst: Besitzen ist wohl schön, allein verlieren!

Er hatte den Hut gezogen; es war, als schwebte ihm ein Morgengruß oder eine freundliche Rede auf den Lippen, und überrascht von der stillen Größe des Mädchens sei er verstummt.

'n Herrn Widerschein sei Glas is leer", sagte der Wirt und ging nach hinten zu seinem Schanktisch. Die verlegenen Räuber wagten nicht, einander anzusehen. ,,Beim ,Lochfischer' müssen wir Stammgäst werden", sagte der bleiche Kapitän. Alle stimmen freudig zu. Plötzlich verstummt, blickten sie zur Tür.

Entblößt dem meuchelnden Dolchstoß Offen seht ihr die Brust, in der ein tapferes Herz schlägt! Wohl bekannt ist mir’s, daß ihr nach dem Leben mir strebet; Auf, vollführet es hier, eh’ draußen noch tausende fallen, Opfer des Kriegs, des furchtbarn, der mir nimmer zum Heil wird!“ Dann verstummt’ er, erblaßt, vor den Tapferen.

Regel war ausgelöscht, Gebieten verstummt; er liebte sich mit jedem Atemzug ins Innerste der Dinge hinein und ins Kleinste, in den Grashalm und ins Sandkorn, in die verspritzende Welle, in den Schlag der Uhr.

Die Dunkelheit, die bruetend mich umfaengt, Es ist die Nacht und nicht das Grab! Man sagt ja doch, ein ungeheurer Schmerz, Er koenne toeten? Ach, es ist nicht so! Still ist es um mich her, die Luefte schweigen, Des Lebens muntre Toene sind verstummt, Kein Laut schallt aus den unbewegten Blaettern Und einsam wie ein spaetverirrter Fremdling Geht meines Weinens Stimme durch die Nacht.

Er hatte viel von der Welt gesehen, aber doch nicht genug, die Lockrufe in ihm waren noch nicht verstummt. Dies alles sagte er Agathe. Er sagte ihr, daß er nicht für sich bürgen könne. Allein Agathe wußte ihn zu überzeugen, daß eine gemeinschaftliche Existenz mit ihr zu seinem Glück ausschlagen werde, und je länger er sie kannte, je mehr war er geneigt, ihr zu glauben.

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