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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Doch der Sang verstummet balde, Traurig rauschet Baum und Blatt, Wenn der Traurige dem Walde Langsam sich genähert hat. Die Bergstimme Ein Reiter durch das Bergtal zieht, Im traurig stillen Trab: Ach! zieh ich jetzt wohl in Liebchens Arm, Oder zieh ich ins dunkle Grab? Die Bergstimm Antwort gab: Ins dunkle Grab!

Er trägt eine Maske von schwarzem Samt, Daraus gar freudig blicket Ein Auge, wie ein blanker Dolch, Halb aus der Scheide gezücket. Es jubelt die Fastnachtsgeckenschar, Wenn jene vorüberwalzen. Der Drickes und die Marizzebill Grüßen mit Schnarren und Schnalzen. Und die Trompeten schmettern drein, Der närrische Brummbaß brummet, Bis endlich der Tanz ein Ende nimmt Und die Musik verstummet.

Weiter oft der Tritt verstummet, Denn der Träger holet Odem, Endlich auf den letzten Stufen, Bald wird's an der Türe klopfen. Apo blicket durch die Stube, Ob auch alles sei geordnet, Jagt den Hund vom roten Stuhle, Den er vor den Spiegel rollet. Und mit einem Kranz von Blumen, Belladonna, Hundsviolen, Frauenschuh und Eisenhute, Kränzet er des Stuhles Stollen.

Aber hier steht Gottes Mutter. Daß sie unser sich erbarme, Lasse um die Stirn ihr duftend Einen Kranz von Rosen prangen!" Und er sitzet auf den Stufen, Flichten den Kranz mit Rosablanken; Da bricht durch der Linde Dunkel Zu dem Bild Biondettens: Ave! Und es krönet Gottes Mutter Schon Meliore mit dem Kranze, Und Biondettens Lied verstummet, Bitter weinet Rosablanke.

39 Zwölf Knappen tragen sie, in schwarzen Flor vermummt, Die hohen Stufen hinan, und wer sie sieht verstummet Und steht erstarrt. Sie nehmen ihren Lauf Dem Sahle zu. Die Thüren springen auf: Da tragen zwölf Gespenster eine Bahre, Mit blut'gen Linnen bedeckt, bis mitten in den Sahl. Der Kaiser selbst erblaßt, uns andern stehn die Haare Zu Berg, und mich trifft's wie ein Wetterstrahl.

Reinhard hatte aber doch etwas gefunden; waren es keine Erdbeeren, so war es doch auch im Walde gewachsen. Als er nach Hause gekommen war, schrieb er in seinen alten Pergamentband: Hier an der Bergeshalde Verstummet ganz der Wind; Die Zweige hängen nieder, Darunter sitzt das Kind Sie sitzt im Thymiane, Sie sitzt in lauter Duft; Die blauen Fliegen summen Und blitzen durch die Luft.

An Biondettens Fenster duftet Einer blühnden Linde Schatten, In den Zweigen gehn zur Schule Gern die süßen Nachtigallen. Lauschen in den Dämmerungen Auf der Jungfrau Sang und Harfe, Wenn die Meisterin verstummet Wiederholen sie es lallend. In Bewundrung ganz betrunken Singt das Bölklein durcheinander, Die Studentlein ohne Ruhe Mit dem Federmantel schlagen.

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