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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Das moralische Selbstbewußtsein stellt seinen Zweck als rein, als von Neigungen und Trieben unabhängig auf, so daß er die Zwecke der Sinnlichkeit in sich vertilgt hat. Allein diese aufgestellte Aufhebung des sinnlichen Wesens verstellt es wieder.
Ihr denkt nicht so. Adelheid. Bei meinem Eid, Ihr verstellt Euch! Was habt Ihr versprochen? Und wem? Einem Mann, der seine Pflicht gegen den Kaiser und das Reich verkennt, in eben dem Augenblick Pflicht zu leisten, da er durch Eure Gefangennehmung in die Strafe der Acht verfällt. Pflicht zu leisten! die nicht gültiger sein kann als ungerechter gezwungener Eid.
»Wie?« sagte sie und richtete sich in ehrlicher Neugier auf. »Ich sollte mich verstellen? Bin ich denn häßlich? Wenn eine schöne Frau sich verstellt, so hat sie immer einen schwachen oder albernen Mann vor sich.« »Wenn aber ein kluger Mann zu einer schönen Frau sagt: Du verstellst dich, so meint er damit, sie sei immer noch nicht frei und offen genug für ihre Schönheit.« »Ach so «
Das Bewußtsein verhält sich in dieser Entwicklung so, daß es ein Moment festsetzt, und von da unmittelbar zum andern übergeht, und das erste aufhebt; wie es aber nun dies zweite aufgestellt hat, verstellt es auch dasselbe wieder, und macht vielmehr das Gegenteil zum Wesen.
Der Dichter hat woanders seinen Weg, Und mit den Augen der Meduse schauend Sieht er das umgelegene fahle Feld Sogleich entrückt und weiß nicht, wie es ist, Und fügt es andern solchen Orten zu, Wo seine Seele wie ein Kind verstellt, Ein Dasein hat von keiner sichern Frist In Adlersluft und abgestorbner Ruh. Dort streut er ihr die Schatten und die Scheine Der Erdendinge hin und Edelsteine.
Manches armen Manns Sohn würde still gelegen seyn, und nicht ein einziges freundliches Wort zu euch gesagt haben, und ihr hattet einen Prinzen zum Krankenwärter Doch nein, ihr könnt denken, meine Liebe zu euch sey nur verstellt und eigennüzig gewesen.
»Sie ist arm und unglücklich,« sagte Sadie. »Ach sie verstellt sich,« entgegnete mürrisch Lefevre »und trägt wahrscheinlich selber mit die größte Schuld ihres Leid's. Wir armen Teufel sollen's dann immer allein verbrochen haben, nicht wahr René?
Charlotte sah es und hob es auf und reichte es ihm mit einem flüchtigen überblick. "Hier ist etwas von deiner Hand", sagte sie, "das du vielleicht ungern verlörest". Er war betroffen. 'Verstellt sie sich? dachte er. 'Ist sie den Inhalt des Blättchens gewahr worden, oder irrt sie sich an der ähnlichkeit der Hände? Er hoffte, er dachte das letztre.
Aber die Freude ist nichts als Kummer, der sich verstellt. Auf der Welt gibt es eigentlich nichts weiter als Kummer. »Ach, ihr Trostlosen,« sagte Marianne, »wie viel zu kurz kommt nicht eure alte Weisheit gegenüber der Fülle des Lebens!« Sie trat an das Fenster und schaute in den Garten hinaus, wo ihre Eltern lustwandelten.
Es erhellet sich die Gegend, Fackeln streifen durch das Feld. Man verfolgt den Rest der Räuber, Der sich hier verborgen hält. Heil'ge Mutter aller Gnaden, Laß mich dir mein Herz entladen, Aus mich schütten meinen Schmerz; Mild, mit weichem Finger streife Von der Brust den Kummer, träufe Balsam in dies wunde Herz! Günther. Rund herum im Kreis sie stehen, Jeder Ausweg ist verstellt.
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