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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Als Kallem nach zwölf Uhr heraufkam, um zu Bett zu gehen, war sie über all ihren traurigen Erwägungen eingeschlafen. Er steckte hinter ihr das Licht an, sah ihr ins Gesicht, horchte auf ihren Atem. Sie schlief unschuldig mit offenem Mund. Am nächsten Vormittag wanderte sie auf der Südseite des Hauses umher, auf und ab, auf und ab, noch immer gleich verstört, gleich ratlos.
Loßenwerder verstand ihn wohl gar nicht, denn er sah verstört zu ihm auf, und dann um sich her, und fand die Augen der Vorübergehenden alle neugierig auf sich geheftet; sich aber doch, wenn auch nur dunkel, des Zwanges bewußt der auf ihm lag, nahm er sein Taschentuch heraus, trocknete sich die feuchte Stirn damit ab, und ging mit krampfhaft zusammenengebissenen Zähnen neben seinem Wächter her.
Ihr steht so seltsam um mich, so verstört Und sendet Blicke, bei den ew'gen Göttern, In meinen Rücken hin, als stünd ein Unhold, Mit wildem Antlitz dräuend, hinter mir. Du hörst's, es war ja nur ein Traum, es ist nicht Wie! Oder ist es? Ist's? Wär's wirklich? Rede! Wo ist denn Meroe? Megaris? Entsetzlich! Da steht der Fürchterliche hinter mir. Prothoe. Unglückliche! Penthesilea.
Verstört blickte er auf und fand, daß er vor zwei sich bäumenden Pferden stand, die um seinetwillen nicht weiter wollten. Er sprang zur Seite, und der Kutscher fuhr fluchend weiter und schimpfte etwas von »Besoffenheit« vor sich hin. Dieser Schreck war von so nachhaltiger Wirkung, daß Asmus nicht wieder im Gehen einschlief.
Nur raus, und zwar sofort, oder ich hole die Polizei!" Große Augen machte Fräulein Traute. Arbeitshaus? Straße? Polizei? Was war denn passiert? Was war denn geschehen? Warum? Wieso? Was hatte sie denn getan? Sie bekam's mit der Angst. Verstört und verdattert riß sie die Augen auf. Ihr Mund hing schief. Zitternd und bebend beeilte sie sich, ihr Kleid zu schließen. "Was hab' ich denn getan?
Er hörte gar nicht auf, zu fragen, immer wollte er Einzelheiten wissen, und wo er einen Widerspruch vermutete, war seine Art zu fragen, ganz die eines Untersuchungsrichters, und sein Wesen war verstört und nervös. Tag um Tag hätte er ihre Vergangenheit kennen lernen mögen. Hundertmal fragte er nach denselben Dingen, und sie ermüdete nicht in der Beantwortung.
#Dr.# Paupersum blickte verstört umher. Die Göttin von »Über Land und Meer« war verschwunden und statt ihrer hockte ein alter unverbesserter Gewohnheits-Theaterkritiker auf dem Sofa, »verriß« im Geiste eine Premiere, die nächste Woche stattfinden sollte, tupfte mit nassem Zeigefinger ein paar Semmelbrösel vom Tisch, zernagte sie mit den Vorderzähnen und schnitt Iltisgesichter dazu.
Eine schwarze, durch nichts auszufüllende Lücke tat sich auf in seinem Leben. Er suchte in der Zeitung nach Fettgedrucktem. »Keinen Zweck mehr hat. Unsinn!« Plötzlich schrie er wütend die verstört blickende Mutter an: »Warum hältst du denn die Uhr auf«, begann noch einmal, >Ein kühnes Patrouillenstückchen< zu lesen.
Die ganzen langen Stunden sann er ihr Bild in die Luft, daß er am Abend des dritten Tages, halb verstört von Liebe und heißer Luft, in die Hütte taumelte, um die Kalekua in unzähligen Formen und Haltungen schwankte. Jede Linie schob sich zusammen mit anderen und wurde ihr Bein, ihr Arm, ihre Brust, ihr Winken. Seine Augen wurden rot. Im Fieber schlief er ein. So wartete er auf sie.
Es sah aus, als ob er seit vielen Stunden so sitze, mit etwas Unerklärlichem beschäftigt. Endlich wagte ich es, laut den Tagesgruß zu rufen, und er hob langsam den Kopf. Er besann sich, nickte; ich trat näher, und er gab mir die Hand wie er in guten Stimmungen zu tun pflegte, fest, mit festem Druck. Aber sein Aussehen war verstört. Ich denke über die Toten nach, die hinter mir liegen, sagte er.
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