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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Endlich regt sich was; die Flügelthüren werden aufgerissen, Fouriere treten ein, der freundliche Herr von vorhin kommt herangeschritten, ernst, würdevoll und so steif, als hätte er einen Butterrührstecken verschluckt. Die Hochschürer reißen Mund und Augen auf; gar manchem klopft das Herz hörbar.

Außer diesen zwei Umwandelungen der Speisen im Mund und im Magen finden noch mehrere andere im Darmkanal statt bis der Speisebrei so zersetzt ist, daß die Natur das für sie Nothwendige ausziehen kann. Es wird also Derjenige nicht recht thun, der die Speisen, ohne sie ordentlich zu zerkauen, verschluckt.

Sowie er ein Stück gekaut und verschluckt hat, nimmt er im Wasser deutlich wahr, wie die Nasenspitze sich zusehends in die Länge dehnt. Spaßes halber ißt er den Apfel ganz auf, und findet jetzt die Nase spannenlang; dann nimmt er einige Nußkerne, zerkaut und verschluckt sie, und sieh', o Wunder! die lange Nase schrumpft zusammen, bis sie auf ihr natürliches Maaß zurückgegangen ist.

Es war unangenehm, dass einmal eine ältere Dame eine Häkelnadel verschluckt hatte. Natürlich war es den Wärterinnen streng verboten gewesen, Derartiges zu arbeiten, oder dass die Wärter an Kranke Schnaps verkauften. – So etwas kam überall vor. Man konnte nicht vorsichtig genug sein in der Auswahl des Materials. Das war die wichtigste Frage.

Zu mir dem Urgockelio Sprach so der Uralektryo, Und hat mit seinem Kopf gezuckt Und schnell in seinen Kropf verschluckt Den Siegelring des Salomo, Und hat dann dunkel, als Prophet, Den Schicksalsspruch mir vorgekräht, Der auf dem Grab und Wappen steht, Und richtig, ward er gleich verdreht, Noch heute in Erfüllung geht.

Und nur um seine Würde zu wahren, fügte er mit schlecht gespielter Bärbeißigkeit die Drohung hinzu: Alsdann! Is g'fällig oder net? Beinahe hätte er die in solchen Fällen übliche Drohung, dem Einen oder Anderen »Beine zu machen«, schon ausgesprochen, aus Gewohnheit; doch konnte er im letzten Moment den Satz noch verbeißen, und schnitt ein Gesicht, als hätte er sich verschluckt.

Der Frühjahrssturzregen hat aufgehört, die Rasenerde des riesigen Maidanplatzes vor dem Hotel hat alle Pfützen und Wasser schnell verschluckt, die Sonne blitzt wie nagelneu am Himmel, und die Damen im Hotel erscheinen mit den ersten Frühlingsstrohhüten der Londonsaison auf dem Kopfe.

Wo ist Todor? rief es in Esthe. Er hat den Blick der großaugapflichen Tiger; er ist wie die geschmeidigen, knochenlosen Schlangen. Heute nachmittag auf dem Gartenweg hing sein Schatten schwer und schwarz an ihm, wie die großen fliegenden Hunde an den Bäumen hängen, mit dem Kopf nach unten. Todor schweigt immer, aber seine Augäpfel sprechen mehr als Tag und Nacht. Es ist finster draußen vor der Laube, als hätte Todor mit seinen Augen den ganzen Garten verschluckt.

O Ihr Heuchler und dreifachen Heuchler! die Ihr die Steine verschluckt, die man gegen Euch wirft, Euch dadurch schwerer macht, vom Gift, das Euch tödten müsste, fresst, bis Ihr giftfest seid! Ihr seid erkannt in Eurer Nacktheit. In Eurer Lüge steht Ihr frierend und ganz hülflos.“ Also trieb er die Gegner vor sich her mit harten Worten. Ein mächtiger Schrecken ging von ihm aus.

Plötzlich sprang er an den Verschlag, holte sein ganzes Brot und gab es Stück für Stück dem Tier. Noch ehe der Schimmel den letzten Happen verschluckt hatte, rief der Wärter. Juppchen warf dem Pferde den Halfter um und zerrte es hinaus. Er schritt wie zu einem Begräbnis. Der Wärter riß ihm die Zügel aus der Hand, versetzte dem Schimmel einen Stoß in die Weichen und trieb ihn in den Förderkorb.

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