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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Wir haben kürzlich einen Kongreß der deutschen Chemiker gehabt, auf dem ein Vertreter lebhaft gegen die Sozialisierung der chemischen Industrie polemisierte. Er wies hin auf die wichtigen, wertvollen Leistungen dieser Industrie, von denen er fürchtete, daß sie nicht in gleicher Weise gemacht würden bei der Sozialisierung. Ich halte das in dieser Allgemeinheit für sehr übertrieben, aber gerade weil ich Sozialist bin und der Erkenntnis der Wahrheit nachstrebe, verschließe ich nicht vor Tatsachen die Augen, sondern suche zu prüfen, wieviel an solchen Behauptungen wahr ist. Man kann nun nicht bestreiten, daß auch noch in neuerer Zeit die kapitalistische Unternehmung auf verschiedenen Gebieten in bezug auf wertvolle Neuerungen Bedeutendes geleistet hat. Gerade Sozialisten dürfen sich nicht das verhehlen, weil sie der sozialisierten Produktion zur Aufgabe stellen müssen, in der Produktion das zu leisten, was der Kapitalismus geleistet hat. Ein Beispiel sind unter anderem die großartigen Neuerungen auf dem wichtigen Gebiete nicht nur der Gewinnung, sondern der Weiterverarbeitung der Kohle, der chemischen Verarbeitung ihrer Nebenprodukte, der Extrahierung von
Ein Sklave kam und rief Abdallah zu seinem Vater Selim. Omar. Und verschließe diese Lehren tief in deine Brust, sie taugen für kein ander Ohr. Abdallah. Für mich allein hast du also diese Trostlosigkeit ausgelesen? Omar. Abdallah, sei nicht undankbar. Der Weisere kann mich nur verstehn. Abdallah ging. Viertes Kapitel.
Im Bache war schier kein Wasser, ein dünner Faden von sehr stark blauer Farbe ging durch die trockenen Kiesel des Gerölles, die wegen Regenlosigkeit ganz weiß geworden waren, und sowohl die Wenigkeit als auch die Farbe des Wassers zeigten an, daß in den größeren Höhen schon Kälte herrschen müsse, die den Boden verschließe, daß er mit seiner Erde das Wasser nicht trübe, und die das Eis erhärte, daß es in seinem Innern nur wenige klare Tropfen abgeben könne.
Da ist keine Dauer und keine Tüchtigkeit der Natur.« Er kanzelt mich schon wieder ab, dachte Daumer, und die Röte des Unwillens stieg ihm ins Gesicht. »Ich habe getan, was in meinen Kräften stand,« sagte er hastig und mit Trotz. »Ich verschließe Caspar nicht mein Haus. Und mein Herz schon ganz und gar nicht.
Karolus folgte ihrem Auftrage, seine Finger zitterten, da er den Docht zurückschraubte, so seltsam, wie eine Beschwörung klangen die Worte Lalandas; wie Jaromir war ihm zumute, da Kleophas, der Zauberer vom Moore, ihn in seine Höhle lädt. Und es ward fast dunkel im Gemach. »Verschließe die Tür!« befahl sie. Er drehte den Schlüssel um, er versuchte, ob die Tür fest verschlossen sei.
Graf Lamberg wollte mahnen: „Exempla trahunt!“ Lebhafter werdend rief Wolf Dietrich: „Das mag im allgemeinen gelten, und ich verschließe mich nicht der Wahrheit dieses Satzes! Doch will mich bedünken: In jener unwirtlich schaurigen Einöd' wird die Gefahr der Verführung junger Kleriker nicht werden übergroß.
Komm Mit deiner dunklen Binde, Nacht, verschließe Des mitleidvollen Tages zartes Auge, Streich durch mit unsichtbarer, blutger Hand Und reiß in Stücke jenen großen Lehnsbrief, Der meine Wangen bleicht! Das Licht wird trübe, Die Kräh erhebt den Flug zum dunstigen Wald; Zum Schlaf duckt sich des Tages gute Welt, Indes schwarz Nachtzeug seine Beut anfällt. Du staunst mich an? Still!
Dabei lüftete sie das kreuzweise gebundene Tüchlein und ließ den Richter hineinblicken, sodaß der rote Schein der Abendsonne, der durch die buntgemalten Scheiben spielte, auf das Geschmeide fiel, daß es rotgelb flimmerte. »Gute Frau,« sagte der Richter, »einem vernünftigen Grunde verschließe ich nie mein Ohr. Ihr habt wohl getan, Euch an mich zu wenden.
Ihre Augen wurden naß. ›O du liebes Mütterchen, wenn du doch noch lebtest!‹ dachte sie. ›Dir wollte ich sagen, wie mir’s ums Herz ist! Und du würdest auch Rat und Trost finden und würdest mir helfen und mich aufrichten in all meinem Gram. Ich weiß ja, wie unrecht ich tue, daß ich mich dem Papa gegenüber verschließe. Er liebt mich doch auch, aber er ist zu rauh, und er haßt – ihn. Und jedes Schmähwort gegen ihn ist mir wie ein Messerstich. Ich kann doch nicht anders
Ich liebe den Winter zwar garnicht, und habe von Kindheit an für die angebliche Schönheit eines Wintertages keinen Sinn gehabt. Die Kälte ist mir insofern gleichgültig, als ich mich ihr nie anders als so verwahrt aussetze, daß sie mir nichts anhaben kann, und als ich mir sogar im Zimmer den traurigen und einförmigen Anblick des Schnees durch Gardinen verschließe.
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