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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Himmlische Anmuth! Warme, glühende Lippen! Augen der Liebesgöttin! Welcher Himmel, Die Fülle dieser Reize zu besitzen! Barak! Verrath mich nicht Jetzt oder nie! Dies ist der Augenblick, mein Glück zu wagen. Wozu dies Leben sparen, das ich hasse? Ich muß auf einen Zug die schönste Frau Der Erde und ein Kaiserthum mit ihr Gewinnen oder dies verhaßte Leben Auf einen Zug verlieren Schönstes Werk!
Verehr' in ihm Den König, der mein zweiter Vater ward! Verzeih mir, Bruder! doch mein kindlich Herz Hat unser ganz Geschick in seine Hand Gelegt. Gestanden hab' ich euern Anschlag Und meine Seele vom Verrath gerettet. Orest. Will er die Rückkehr friedlich uns gewähren? Iphigenie. Dein blinkend Schwert verbietet mir die Antwort. So sprich! Du siehst, ich horche deinen Worten. Fünfter Auftritt.
Der einzige Kundschafter, der weder die Kälte noch die Hitze fürchtet, weder die Rauhigkeit des Winters, noch die verdorrende Gluth des Sommers, und der dahin fliegt mit der rasenden Schnelligkeit des Blitzes, der elektrische Funke, konnte nicht mehr durch die Steppen laufen, war außer Stande, den Großfürsten zu benachrichtigen von der Gefahr, die ihm in Irkutsk durch den Verrath Iwan Ogareff’s bedrohte.
Wir bewohnen ein glückliches Land, Das die himmelumwandelnde Sonne Ansieht mit immer freundlicher Helle, Und wir können es fröhlich genießen; Aber es läßt sich nicht sperren und schließen, Und des Meers rings umgebende Welle, Sie verräth uns dem kühnen Corsaren, Die die Küste verwegen durchkreuzt. Einen Segen haben wir zu bewahren, Der das Schwert nur des Fremdlings reizt.
Gesetze, Einrichtungen, Sitten begünstigen in den spanischen Colonien die Freiheit der Neger ungleich mehr als bei den übrigen europäischen Nationen. San Matheo, Turmero und Maracay sind reizende Dörfer, wo Alles den größten Wohlstand verräth. Man glaubt sich in den gewerbsamsten Theil von Catalonien versetzt.
Die Absicht als die ganze Herkunft und Vorgeschichte einer Handlung: unter diesem Vorurtheile ist fast bis auf die neueste Zeit auf Erden moralisch gelobt, getadelt, gerichtet, auch philosophirt worden. Sollten wir aber heute nicht bei der Nothwendigkeit angelangt sein, uns nochmals über eine Umkehrung und Grundverschiebung der Werthe schlüssig zu machen, Dank einer nochmaligen Selbstbesinnung und Vertiefung des Menschen, sollten wir nicht an der Schwelle einer Periode stehen, welche, negativ, zunächst als die aussermoralische zu, bezeichnen wäre: heute, wo wenigstens unter uns Immoralisten der Verdacht sich regt, dass gerade in dem, was nicht-absichtlich an einer Handlung ist, ihr entscheidender Werth belegen sei, und dass alle ihre Absichtlichkeit, Alles, was von ihr gesehn, gewusst, "bewusst" werden kann, noch zu ihrer Oberfläche und Haut gehöre, welche, wie jede Haut, Etwas verräth, aber noch mehr verbirgt?
Die Sage erzählt, daß einem der Gefangenen nicht einmal die Vergünstigung eines schnellen Todes zu Theil wurde; zweimal wurde er emporgezogen und zweimal wieder abgeschnitten; zweimal ward er gefragt, ob er seinen Verrath bereue, und zweimal antwortete er, wenn es noch einmal losginge, werde er das Nämliche thun. Dann wurde er endlich zum letzten Male aufgeknüpft.
Vielleicht wäre ein noch schwärzerer Verrath verübt worden, denn Menschen, die einmal ein strafbares und gefährliches Unternehmen begonnen haben, sind nicht mehr Herren ihrer selbst und werden oft durch ein Verhängniß, das einen Theil ihrer verdienten Strafe bildet, zu Verbrechen getrieben, an die sie vorher nur mit Schaudern hätten denken können.
»Das Kind verräth jedenfalls Anlagen,« sagte Maulbeere, der mit der ernsthaftesten Miene den Kopf nach ihm hinuntergedreht hatte, »übrigens mein Fräulein, erlauben Sie mir, Ihnen zu bemerken, daß das an meinem Rock, was Sie Flecken zu nennen belieben, eigentlich der Urzustand, die Urfarbe desselben ist, zu dem er an diesen Stellen zurückgekehrt; das wenige Grün dagegen, was ihm geblieben, mehr einem unnatürlichen, künstlichen Zustand zugeschrieben werden muß, in dem er sich an den Stellen noch befindet, und der im Lauf der Jahre ebenfalls den vorangegangenen Bestandtheilen folgen wird.«
Das, was aus der Religion und in ihrer Nachbarschaft gewachsen ist, kann nicht wieder wachsen, wenn diese zerstört ist; höchstens können verirrte, spät kommende Absenker zur Täuschung darüber verleiten, ebenso wie die zeitweilig ausbrechende Erinnerung an die alte Kunst: ein Zustand, der wohl das Gefühl des Verlustes, der Entbehrung verräth, aber kein Beweis für die Kraft ist, aus der eine neue Kunst geboren werden könnte.
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