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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Dieser hatte die Verbannung gekannt, das Unglück, den Verrath, die Demüthigung. Jener Junggestorbne wollte und konnte nicht. Sein Nachfolger hatte gewogen und klug gerechnet. Unter der gesuchten Bonhomie, dem fast gemüthlichen Lächeln, lauerte der Tigerzug. – Sie hatten gewusst und durften nicht sagen. Einige hatten sagen gewollt. Aber sie waren todt.
Wer jetzt noch, in der Art der Reformations-Menschen, Meinungen mit Verdächtigungen, mit Wuthausbrüchen bekämpft und niederwirft, verräth deutlich, dass er seine Gegner verbrannt haben würde, falls er in anderen Zeiten gelebt hätte, und dass er zu allen Mitteln der Inquisition seine Zuflucht genommen haben würde, wenn er als Gegner der Reformation gelebt hätte.
Alles, was im apollinischen Theile der griechischen Tragödie, im Dialoge, auf die Oberfläche kommt, sieht einfach, durchsichtig, schön aus. In diesem Sinne ist der Dialog ein Abbild des Hellenen, dessen Natur sich im Tanze offenbart, weil im Tanze die grösste Kraft nur potenziell ist, aber sich in der Geschmeidigkeit und Ueppigkeit der Bewegung verräth.
Daß ich so bitter weine, das thut mir armem Weibe Noth. "Wohl muß ich fürchten Etlicher Verrath, 950 Wenn man den und jenen vielleicht beleidigt hat, Die uns verfolgen könnten mit feindlichem Haß. Bleibt hier, lieber Herre, mit Treuen rath ich euch das." Er sprach: "Liebe Traute, ich kehr in kurzer Zeit; 951 Ich weiß nicht, daß hier Jemand mir Haß trüg oder Neid.
Das Weib zum Beispiel ist rachsüchtig: das ist in seiner Schwäche bedingt, so gut wie seine Reizbarkeit für fremde Noth. Die Stärke des Angreifenden hat in der Gegnerschaft, die er nöthig hat, eine Art Maass; jedes Wachsthum verräth sich im Aufsuchen eines gewaltigeren Gegners oder Problems: denn ein Philosoph, der kriegerisch ist, fordert auch Probleme zum Zweikampf heraus.
Wohl gab es noch einen Ausweg, durch den er sich retten konnte, aber dieser Weg würde einem edlen Character noch viel schrecklicher gewesen sein, als ein Kerker oder das Schaffot. Er konnte sich durch einen rechtzeitigen und nützlichen Verrath von den Feinden der Regierung Verzeihung erwirken.
„Sie sind gewöhnt,“ erwiderte er, „den Verrath zu erkaufen. Aber,“ fuhr er fort, „ich habe Nichts zu verrathen, und was ich weiß, kann ich laut aussprechen, ohne irgend Jemanden in die Hände Ihrer Häscher zu liefern. Mein Verbündeter ist das Volk von Frankreich in seiner großen Mehrheit, das denkt und fühlt wie ich, das aber vielleicht nicht immer und nicht überall dieselbe Energie und Thatkraft hat, welche ich angewandt haben würde zur Erreichung des großen Ziels
Ein Pferd steht gesattelt in deinem Hof. Fliehe bei Zeit! Verlache den Freund nicht! Andreas. Fiesco denkt edel. Ich hab' ihn niemal beleidigt, und Fiesco verräth mich nicht. Fiesco. Denkt edel, verräth dich, und gab dir Proben von Beidem. Andreas. So steht eine Leibwache da, die kein Fiesco zu Boden wirft, wenn nicht Cherubim unter ihm dienen.
Aber Kosaken, Gensdarmen und Bürger setzten den Tartaren einen so hartnäckigen Widerstand entgegen, daß sich diese zuletzt in ihre früheren Stellungen zurückziehen mußten. Nun gedachte Iwan Ogareff durch Verrath zu erreichen, was er durch Gewalt nicht erlangen konnte.
Mit verhängtem Zügel, und fernher Winkend, naht’ auch Zierotin. Ihm folgten am Fuß nur Zween, der flüchtigen Schar sich entreißende Brüder: der Hanna Fruchtbarem Land entsprossen die Edeln. Der Nahende sprach jetzt: „Herr, nicht künd’ ich es, was dein Auge gesehen des Frevlers Schnöden Verrath!
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