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Aktualisiert: 29. Juni 2025
»Heute nicht,« flüsterte Antonina errötend, »ich hab’ ihn gestern nicht gesehn.« »Das glaub’ ich,« lächelte Theodora in sich hinein. »O wie schmerzlich werd’ ich dich bald vermissen,« sagte sie, Antoninens vollen Arm streichelnd. »Schon in der nächsten Woche vielleicht wird Belisarius in See stechen und du, treuste aller Gattinnen, ihn begleiten. Wer von euren Freunden wird euch folgen?«
Und er ist dir auch ein Andenken an den Vater, ans Forsthaus, an die liebe, alte Heimat. Du würdest ihn alle Tage vermissen, weil dein Herz an ihm hängt." "Ja, ja, gerade so ist's wie du dir's denkst, Großmutter. Leo könnte es auch gar nicht verstehen.
Zum Glück kam sein Unmut zu keinem Ausbruch, denn von dem, was seine Frau vermissen ließ, hatten seine Töchter desto mehr, bildhübsche Backfische von vierzehn und dreizehn, die ganz nach dem Vater schlugen. Besonders die ältere, Cora, kokettierte sofort mit Innstetten und Crampas, und beide gingen auch darauf ein. Effi ärgerte sich darüber und schämte sich dann wieder, daß sie sich geärgert habe.
Das Volk, von den Landsknechten nur muehsam zurueckgehalten, nannte ihn einen Blutigel, einen elenden Landplager und Menschenquaeler, den Fluch der Stadt Wittenberg, und das Verderben von Sachsen; und nach einem jaemmerlichen Zuge durch die in Truemmern liegende Stadt, waehrend welchem er mehreremal, ohne ihn zu vermissen, den Helm verlor, den ihm ein Ritter von hinten wieder aufsetzte, erreichte man endlich das Gefaengnis, wo er in einem Turm, unter dem Schutz einer starken Wache, verschwand.
„Nun Majestät,“ sagte Herr Abeken lächelnd, „ich hoffe, daran wird sich Herr von Lauer gewöhnen, wie man sich an das Geräusch einer Mühle gewöhnt, und wenn er nach Berlin zurückkommt, wird er das Dechiffrirbureau neben seinem Zimmer vermissen.“
Wolf Dietrich hatte damit den gewünschten Übergang gefunden, um den Zuhörern ihre Pflichten der Ergebenheit darzulegen, und gewandt sprach der Kanzelredner zu Herzen, er spielte auf manche Ereignisse an, welche die schuldige Demut auch vor dem Fürsten und seinen Regierungsakten schwer vermissen ließen.
Blieb sie fest im Eise befroren, so hatte sie freilich Viel zu lange gesessen; denn hätte sie zeitig gezogen, Hätte sie Fische genug zum köstlichen Mahle gefangen. Allzu große Begierde wird immer schädlich. Gewöhnt sich Ungenügsam das Herz, so muß es vieles vermissen; Wer den Geist der Gierigkeit hat, er lebt nur in Sorgen, Niemand sättiget ihn.
Seine tiefe Ergebenheit für sie dämpfte es; aber auch die Form dieser Ergebenheit peinigte sie oft; sie liebte Gleichmäßigkeit und Frieden. Sie prophezeite ihm, es werde ihm einmal schlimm ergehen; er führe viel zu große Segel. Sie sehnte sich nach dem Alleinsein. Als sie es Kallem sagte, neckte er sie: nach drei Wochen werde sie Karl vermissen.
Schwerlich kann dieser Köhlerdampf dir zusagen wie mir, der ich ihn von Kindheit auf als Weihrauch einzuschlürfen gewohnt bin. Ich habe viel in der Welt versucht und immer dasselbe gefunden: in der Gewohnheit ruht das einzige Behagen des Menschen; selbst das Unangenehme, woran wir uns gewöhnten, vermissen wir ungern.
So war er sachlich geworden, ein Typus, wie so mancher Andre, den die Gegner fast vermissen, sich mit Rührung seinen leeren Platz zeigen, wenn er nicht mehr da ist: So focht er, und so führt’ ich meine Klinge. – Auch die Rede hielt sich genau in den Grenzen. Ein Rückblick auf die immer sich steigernden Forderungen, die Entwicklung des Militarismus in Europa.
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